Erste Gehversuche auf dem Papier...

Dienstag, 21. Juni 2011


Seit Schulzeiten habe ich mich nicht mehr kreativ betätigt. Jetzt habe ich beschlossen meinem Leben eine neue Wendung zu geben...ob das gut geht, steht noch in den Sternen. Meine Entscheidung hat mich "gezwungen" endlich wieder meiner kreativen Ader nachzugehen. Die ersten Ergebnisse im Zeichnen wollte ich nun mit euch teilen. Es ist zumindest ein Anfang...ich hatte wesentlich Schlimmeres erwartet, und bin halbwegs erleichtert, dass ich noch eine gerade Linie ziehen kann. Das Zeichnen ist wirklich entspannend und ich liebe es wie das Bild sich langsam aus dem Nichts formt. Und im Vergleich zu den gefühlten 1000 Hausarbeiten, Essays und so weiter, die ich während meines Studiums geschrieben habe, kann ich meine Werke endlich auch mit meinen Mitmenschen teilen und bekomme mehr Feedback. Wie gesagt, diese Bilder waren meine ersten Gehversuche auf dem Papier, es gibt mittlerweile noch ein paar mehr. Ich hoffe, ich bekomme die Chance noch einiges dazuzulernen...Aber ich fürchte, die Fotografie wird immer meine liebste kreative Betätigung bleiben, denn die Kamera verzeiht mehr Fehler - zumindest fühlt es sich so an. Das bedeutet aber auch, dass es endlich Zeit wird mich mit einer (semi-)professionellen Kamera einzudecken. Bisher fotografiere ich nur mit einer etwas besseren Digitalkamera. Könnt ihr mir da etwas für Einsteiger empfehlen? Welche Kamera ist euer Favorit? Und wie steht ihr zu Zeichnen und Fotografie? 
Übrigens gehört das neue Banner zu meinen ersten Gehversuchen bei Illustrator. Und das klappt noch schleppender als das Zeichnen. Richtig glücklich bin ich damit noch nicht...besonders die schlechte Auflösung bereitet mir Kopfzerbrechen. Kennt sich jemand besser damit aus, und weiß, wie ich ein Bild verkleinern kann, ohne dass die Qualität darunter leidet? (L)







It's like an addiction

Samstag, 18. Juni 2011

Jeder hat ein Laster, oder? Mit meinem lässt es sich aber ganz gut leben...Es ist vitaminreich, bezahlbar und hebt die Laune. Meinen ersten Innocent Smoothie habe ich vor einigen Jahren in London probiert und bin ihm seitdem verfallen. Es verging allerdings einige Zeit bis die Smoothies es aus der weiten Welt nach Deutschland schafften - für mich eine schlimme Durststrecke. Heute bekommt man sie im Supermarkt von allen möglichen Marken angeboten. Und endlich auch von Innocent. Seitdem landen immer ein paar Fläschen in meinem Einkaufswagen und verschönern mir den Tag. Meine Lieblingssorte ist "Brombeere, Himbeere & Boysenbeere". Die Sorte auf dem Foto ist "Granatapfel, Heidelbeere & Açaí". Wegen dem goldenen Deckel - leider auf dem Foto schlecht erkennbar - sieht die Flasche besonders schön aus, der Inhalt aber hat mich leider nicht ganz überzeugt. Ich bleibe weiterhin bei meiner favorisierten Sorte. Ich habe mich übrigens auch schon durch die anderen Marken probiert. Am besten fand ich noch die Smoothies von Chiquita - obwohl ich kein Fan von Bananen bin. Gehören Smoothies bei euch auch in den Einkaufswagen? Und habt ihr eine Lieblingsmarke? (L)

Music & Lyrics

Freitag, 17. Juni 2011

Spätestens seit letzter Woche gibt es ein Lied, das wir vier wohl immer miteinander verbinden werden....
Sind Gesang und Tanz von Hugh Grant nicht einfach großartig? Und gaaaanz wichtig ist, dass alle nach dem Wort „Pop“ synchron klatschen! Das führt zwar dazu, dass man im Stau komisch angesehen wird, aber der Spaßfakttor macht diese Peinlichkeit wieder wett  :-). (E)

Jewels all around

Mittwoch, 15. Juni 2011

Okay, ich gestehe, ich beneide J. Sie ist gerade umgezogen und unabhängig davon, dass die neue Wohnung wunderschön ist, hat sie jetzt eine ganze Kommode nur für ihren Schmuck. Ein absoluter Frauentraum!
Generell lasse ich mich – was die Aufbewahrung von Schmuck angeht – sehr gerne von anderen Leuten inspirieren. Was macht ihr mit Ketten, Ohrringen, Ringen und Co.? Liegen Sie bei euch in einer Schmuckschatulle oder habt ihr auch eine Kommode dafür? Ich würde eure Aufbewahrungen gerne sehen. Ich liebe es, meinen Schmuck umzusortieren. Momentan hängen meine Ketten alle an einer umfunktionierten Garderobe. Das sieht ganz hübsch aus, aber ich vergesse ständig, welche Ketten ich alles habe, weil sie übereinander hängen. Habt ihr eine Idee, wie ich das besser lösen kann? (E)



ONLY LYON

Sonntag, 12. Juni 2011

Jaa, es ist soweit. Nach langer Zeit und vielen Posts später… Auch die Dritte im ,,Wir essen, verreisen und shoppen sehr, sehr gern!“- Bunde meldet sich zu Wort. Und da ich gerade dabei war, Fotos meiner letzten Reise zu sortieren, möchte ich sie euch auch direkt vorstellen und ein paar Eindrücke mit euch teilen. Nach Paris und London folgt nun die dritte, große Metropole: Lyon.
Warum Lyon? Meine allerbeste Freundin verschlug es für ein Auslandssemester für 3 Monate ins Reich der Franzosen. Da hieß es für mich und die restlich WG: Roadtrip nach Lyon! Allein schon das wäre Grund genug für eine Reise. Denn ein Roadtrip mit den besten Freundinnen ist immer empfehlenswert! Es fährt sich einfach schöner mit einem Haufen Süßigkeiten, lustigen Gesprächen und der musikalischen Untermalung von Kinderhörspielen. Und es hat sich alles gelohnt. Lyon ist toll! Eine super schöne Stadt, mit tollem Flair und einer Menge an Sehenswürdigkeiten. Sie steht Paris in nichts nach wie ich festgestellt habe. Eine große Altstadt, Kathedralen, ganz viele süße Cafés und auch das Shoppingherz schlägt beim durchlaufen der meterlangen Einkaufsstraße höher. Durchspült wird Lyon übrigens von zwei Flüsschen, der Rhône und der Saône, die sich ausgesprochen sehr ähnlich anhören. Ja, das sorgte für reichlich Verwirrung! Wir wussten eigentlich nie, auf welcher Uferseite und in welchem Teil der Stadt wir uns gerade befanden. Aber genossen haben wir es sehr. Mit vielen, vielen Schlemmereien wie Crêpes aux marrons, Pastis, Macarons, Millefeuilles in unterschiedlichsten Variationen, Unmengen an französischem Käse und ein wirklich fabelhaftes Essen in einem kleinen marokkanischen Restaurant, was ein wirklicher Geheimtipp in Frankreich ist. Lyon zählt zurecht zu den kulinarischen Hochburgen Frankreichs. Entstanden dadurch, dass der gebürtige Lyoner Sternekoch Paul Bocuse seine Kochkunst in Lyon begann und die ,,Nouvelle Cuisine“ ganz entscheiden geprägt hat, wie ich erfahren habe.
Oft, wenn man gar nicht damit rechnet und ohne große Erwartungen in eine fremde Stadt fährt, ohne vorher alles durchzuplanen, dann ist es am Ende doch meistens eine der schönsten Reisen. So war es bei uns. Lyon hat uns - ganz unvorbereitet - verzaubert! Von daher: Only Lyon! (T)







 





Wart ihr schon einmal in Lyon? Habt ihr ähnliche Roadtriperfahrungen?

Experiencing Bubble Tea...

Samstag, 11. Juni 2011

Als eine Freundin mich letztens fragte, ob ich mit ihr Bubble Tea trinken gehen möchte, hatte ich nicht die leiseste Ahnung, wovon sie eigentlich sprach. Es stellte sich heraus, dass in Düsseldorf ein neuer Laden aufgemacht hat, der asiatischen Bubble Tea anbietet (BOBOQ, Immermannstraße 65). Ihrer Beschreibung nach handelt es sich bei dem Getränk um kalten Tee mit Tapioka-Kügelchen. Von Tapioka hatte ich schon gehört, aber noch keine Bekanntschaft damit gemacht. Da ich von Grund auf neugierig auf neue Sachen bin, musste ich das unbedingt ausprobieren.
Besagter Laden ist nur wenige Meter vom Hauptbahnhof entfernt, also gut erreichbar mit Bus und Bahn. Man muss wohl genauer hinschauen, denn das Lokal ist etwas unscheinbar und relativ klein, aber gemütlich eingerichtet. Draußen gibt es eine große Speisekarte - ich persönlich finde das super, weil ich nicht gerne vor der Theke stehe und ewig überlege während man auf meine Bestellung wartet. Ich habe mich für "Flavored Juice Tea" in der Geschmacksrichtung Pfirsisch entschieden - einige Geschmäcker wie z.B. Mango waren leider nicht verfügbar. Nachdem man bestellt und bezahlt hat bekommt man einen Bon und wartet auf seine Bestellung. Nach ein paar Minuten kamen (nach und nach) unsere Bubble Teas. Mein Geschmacksurteil fällt leider nicht so gut aus. Der Tee war in Ordnung, aber ziemlich süß. Die Tapiokaperlen hingegen haben keinem vom uns sonderlich gut geschmeckt. Als Kind habe ich immer Gummibärchen in Wasser eingelegt um sie "wachsen" zu lassen. Geschmacklich kann man sich die Perlen so ähnlich vorstellen, wie ein mit Wasser vollgesogenes Gummibärchen. Aber ich möchte Bubble Tea nicht vorschnell abschreiben. Mir wurde geraten nächstes Mal einen Erdbeer-Joghurt-Drink mit Fruchtkügelchen zu nehmen - ich weiß leider nicht die genaue Bezeichnung dafür. Die sollen im Mund platzen und wirklich lecker sein. Das werde ich mit Sicherheit noch probieren. Was ist mit euch, seid ihr Fans von Bubble Tea? Und was wäre eure Empfehlung? (L)





It started with a letter…

Mittwoch, 8. Juni 2011

Seit ich letztes Jahr „Der verborgene Garten“ von Kate Morton gelesen habe, verschlinge ich alles, was die australische Autorin schreibt. Ich liebe die Stimmung, die sie in ihren Büchern transportiert, fast immer spielen alte mysteriöse Häuser oder monumentale Schlösser eine große Rolle. Darüber hinaus ist ihre Darstellungsweise immer sehr lebendig und die Charaktere unglaublich facettenreich gezeichnet.

Gestern hat Kate Morton eine Lesung in der Mayerschen Buchhandlung in Köln gegeben – einer ihrer zwei Deutschlandauftritte und klar, dass ich dabei war.


Die Stimmung in der Buchhandlung war echt gut, das Publikum bestand „überraschenderweise“ fast ausschließlich aus Frauen J und alle warteten gespannt auf die Autorin. Als sie kam waren wir sehr überrascht, sie sieht gar nicht aus wie eine Weltautorin, sondern eher wie eine Freundin, die man schon lange kennt. Unglaublich sympathisch schien sie der Applaus richtig verlegen zu machen und sie brach den Bann sofort mit einem Witz und einer kleinen Geschichte über ihre Familie. Die Journalistin und Autorin Margarete von Schwarzkopf moderierte den Abend, führte Interviews mit Kate Morton und kitzelte so einiges Details (zum Beispiel über das nächste Buch) aus der Autorin. Gelesen wurden insgesamt drei längere Passagen aus „Die fernen Stunden“, deutsche Passagen las die Schauspielerin Katharina Spiering, die Originalpassagen las Kate Morton selbst. Doch unabhängig von Textpassagen haben wir auch viel über den Vorgang des Schreibens an sich erfahren. So zum Beispiel, dass Morton eine Art Schatzkiste in ihrem Kopf hat, in der sie Ideen und Charaktere sammelt, die sie in neuen Büchern verarbeiten will. So kam ihr die erste Idee für „Die fernen Stunden“ zum Beispiel bereits vor über 10 Jahren, als sie in einer Regionalzeitung von einem Postboten las, nach dessen Tod ein Sack mit über 50 Jahre alten unausgelieferten Briefen gefunden wurde. Die unzähligen Geschichten hinter diesen Briefen ließen sie nicht los und so spielt einer dieser Briefe eine wichtige Rolle in „Die fernen Stunden“, aber mehr möchte ich euch nicht verraten…

Nach der Lesung und den Interviews signierte die Autorin noch ihre Werke und nahm sich für jeden einzelnen Besucher Zeit, um kurz mit ihm zu sprechen. Alles in allem war es ein sehr schöner Abend mit einer zauberhaften Autorin und ich freu mich schon auf die nächsten Werke von Kate Morton.


Kennt ihr Werke von Kate Morton? Wart ihr auch schon einmal auf solch einer Lesung? Welche Autoren lest ihr so richtig gerne? (E)