Quiche Lorraine

Donnerstag, 31. Januar 2013

Wo wir schon beim Thema "Quiche" sind, gibt's für euch doch gleich mal ein passendes Rezept. Das hab ich vor einer Weile schon zubereitet, als mein Freund noch auf Reisen und ich allein daheim war. Ich esse in dieser Zeit immer lauter Sachen, die er nicht mag. Allerlei Käsevariationen (Gorgonzola, Ziegenkäse, Blauschimmelkäse), Avocados in Unmengen und zum ersten Mal seit langem auch Quiche. Die klassische Variante hatte ich allerdings noch nie probiert, also wagte ich mich diesmal mit dem Rezept einer Freundin an Quiche Lorraine. Und das Ergebnis konnte sich sehen - und schmecken - lassen.



Zunächst verknetet ihr Mehl, Salz, Butter und 2 EL kaltes Wasser zu einem glatten Teig und formt diesen anschließend zu einer Kugel, die ihr in Frischhaltefolie einwickelt und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank legt.


Wenn die halbe Stunde vorbei ist, nehmt ihr den Teig aus dem Kühlschrank und heizt den Backofen schonmal auf 220 Grad vor. Der Teig wird so dünn wie möglich ausgerollt - nicht zu dünn, da er sonst reißt, aber auch nicht zu dick, da er sich sonst nicht gut in die Form drücken lässt. Nun braucht ihr eine Springform (Durchmesser ca. 24cm) oder runde Backform. Fettet diese ordentlich mit Butter ein, legt den ausgerollten Teig hinein - bei mir ist das immer ein kleines Disaster - und stecht ihn mit einer Gabel mehrmals ein. Die Backform kommt dann für ca. 10 Minuten in den Backofen.


Während der Teig im Backofen ist, könnt ihr schonmal die Füllung vorbereiten. Am besten schneidet ihr zuerst die Schalotten in kleine Würfel. Dann erhitzt ihr ein wenig Butter in einer Pfanne und bratet den Speck darin an. Jetzt kommen die Schalotten dazu und werden kurz mitangebraten. Lasst den Speck und die Schalotten kurz abkühlen. Wenn der Teig fertig gebacken ist, holt ihr ihn aus dem Ofen und gebt Speck und Schalotten drauf.


Für die Füllung vermischt ihr nun noch Schlagsahne, Milch, Ei und Eigelb mit dem Schneebesen. Diese Mischung könnt ihr jetzt noch nach Geschmack würzen. Ich habe etwas Salz, Pfeffer und ein wenig Chili hineingegeben. 


Gießt die Soße über Speck und Schalotten und gebt etwas Käse oben drauf. Dann kommt die Quiche bei 200 Grad etwa 40 Minuten in den Backofen.


Schaut zwischendurch mal nach der Quiche, sie kann oben sonst etwas anbrennen. Wenn sie zu dunkel wird, könnt ihr sie mit einem Stück Backpapier abdecken. Ansonsten: Lasst es euch schmecken. 


Das Rezept habe ich letztens ganz aus Versehen schon einmal gepostet, weil ich nachträglich einige Posts mit Labels versehen habe. Entschuldigt bitte die Verwirrung. Und entschuldigt die schlechte Bildqualität. Was freu ich mich, wenn der Winter endlich vorbei ist...






De Laatste Kruimel

Dienstag, 29. Januar 2013

Wir haben diesmal nicht allzu viele Cafés unsicher gemacht, weil meine Freundin kürzlich erfahren hat, dass sie kein Histamin und Milcheiweiss verträgt, aber einen unheimlich schönen, kleinen Laden wollte sie mir nicht vorenthalten: De Laatste Kruimel.


Wie ihr auf dem zweiten Bild sehen könnt, wimmelt es in diesem kleinen Laden nur so vor Leckereien. Das ist das Quiche Fenster, aus dem ich mir auch etwas ausgesucht hatte, ist besonders beeindruckend.


Es gibt natürlich auch kalte und warme Getränke, Broodjes (siehe Tafel auf dem nächsten Bild) und ein beeindruckendes Kuchenangebot. Insgesamt ist der Laden unheimlich süß und ich werde beim nächsten Amsterdambesuch definitiv noch einmal vorbeischauen. 


Hier kommt natürlich noch die Adresse für euch, falls es euch mal nach Amsterdam verschlagen sollte: De Laatste Kruimel, Langebrugsteeg 4. Geöffnet 7 Tage die Woche von 8:00 bis 20:00.








We've been to Amsterdam

Donnerstag, 24. Januar 2013

Heute gibt's noch den zweiten Schub Amsterdam-Fotos. Auch aus akuter Sehnsucht nach dem hübschen, dunkelhaarigen Mädchen auf den Bildern. Ich habe aber vorgesorgt und gestern den - vermutlich letzten - Flug nach Nürnberg gebucht. In den Osterferien sehen wir uns also wieder. Und dann geht unsere Fernbeziehung in die nächste Phase über. Sie zieht nämlich wahrscheinlich noch weiter weg. Ich muss euch vermutlich nicht sagen, wie ich mich fühle. Also schwelgen wir lieber noch einmal gemeinsam in Erinnerungen an Grachten, Holzschuhe und lustige Shoppingtrips.


Lasst euch von dem zweiten Bild nicht täuschen, denn ihr habt eine waschechte Businesslady vor euch, die ihres Design-Jobs wegen in die Ferne zieht. Zumindest ist dies endlich wieder ein Antrieb für mich, um mich intensiv um meinen eigenen Auslandsaufenthalt zu bemühen.


Irgendwie schleichen sich bei uns immer wieder Katzenbilder ein... Man kann seinem Schicksal wohl nicht entkommen. Wir werden als Katzenladies enden, deren flauschige Lieblingen mit dem Wollknäuel spielen, das sie gerade zu Socken zu verstricken versuchen. Das erinnert mich dran, dass ich noch einen Schal zu Ende stricken muss...haha. Aber vorher kümmere ich mich um meine Bewerbungen und wünsche euch noch ein schönes Wochenende.

American Bagels

Ich habe euch bestimmt schon den von New Yorker Bagels vorgeschwärmt, oder? Aber ihr kennt sicher noch nicht die ganze Geschichte meiner Bagelpassion. Vor ein paar Jahren lebten mein Freund und ich für ein halbes Jahr in einem schäbigen und überteuerten Apartment in Midtown Manhatten. Wenn wir von dort aus um die Ecke auf die 3rd Avenue abbogen und drei Blöcke Richtung Norden liefen, kamen wir zu einem kleinen Bagelladen. Und dort, meine Freunde, gab es sensationell gute BLT-Bagels (= Bacon, Lettuce, Tomatoe). Und alles andere, was das Bagel-Herz begehrt. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich nach diesen Bagels sehne...Und da ich in Düsseldorf bisher keinen Bagelladen gefunden habe, wollte ich mich mal selbst an den runden Gebäckstücken versuchen. Hier seht ihr das Ergebnis.



Zunächst müsst ihr die Milch in einem Topf unter mittlerer Hitze lauwarm werden lassen. Gleichzeitig schmelzt ihr die Butter in einem zweiten Topf.


Die lauwarme Milch gebt ihr dann in eine große Schüssel und fügt Hefe und Zucker hinzu. Lasst die Mischung etwa drei Minuten ruhen und fügt dann die geschmolzene Butter, Mehl, Salz und Eier hinzu. Den Teig müsst ihr jetzt ca. 5 Minuten ordentlich verkneten und anschließend mit einem Küchentuch bedeckt eine Stunde an einem warmen Ort stehen lassen.


Nach der Wartezeit sollte der Teig dann deutlich gewachsen sein, bei mir hat er sich vom Volumen her mindestens verdoppelt. Ihr teilt den Teig dann in 12 gleichgroße Stücke und formt aus jedem Stück eine Kugel. In die Mitte drückt ihr dann zum Beispiel mit einem Löffelstiel ein Loch und weitet es dann mit den Fingern aus. Die Ringe werden noch einmal mit dem Küchentuch bedeckt und 10 Minuten stehen gelassen. Währenddessen heizt ihr den Backofen auf 200 Grad vor und legt ein Backblech mit Backpapier aus.


  
Nun füllt ihr einen Kochtopf mit Wasser, bringt es zum Kochen und gebt 2 EL Zucker hinein. Je nachdem wie groß euer Topf ist, gebt ihr 2-4 Teigringe gleichzeitig ins Wasser. Lasst sie wenige Minuten auf einer Seite kochen und dreht sie dann einmal um. Nehmt die Ringe dann aus dem Wasser und lasst sie auf einem Backofengitter abtropfen.


Legt die Teigringe dann auf das Backblech und lasst sie erneut 5 Minuten ruhen. Falls die Ringe etwas verformt sind - bei mir war manchmal nur wenig Platz im Topf, deshalb wurden sie oval - könnt ihr sie noch in Form drücken.


Jetzt könnt ihr den Teig noch mit Eiweiß bestreichen, das sorgt für einen schönen Glanz. Und nun kommen die Bagels endlich in den Ofen. Dort bleiben sie 20 bis 25 Minuten. Schaut einfach, dass sie nicht zu dunkel werden. 


Ich habe dieses Rezept bei chefkoch.de gefunden und empfehle es euch gerne weiter. Es ist gar nicht so aufwendig und die Bagels schmecken wirklich lecker. Kleiner Tipp: Besorgt euch einen ordentlich großen Topf. Bei mir passten nur zwei Bagels gleichzeitig hinein und das Kochen war etwas langwierig. Es gibt allerdings auch ein "aber", und zwar sind die Bagels nicht wirklich vergleichbar mit meinen Lieblingen aus NY. Irgendetwas am Teig muss anders sein. Leider kann ich nicht sagen, was es ist. Also suche ich weiter nach dem perfekten Bagel-Rezept.

Mögt ihr auch so gern Bagels? Habt ihr schon einmal welche in New York gegessen? Oder versucht selbst zu backen?



Best of 2012 - Part 3/3

Montag, 21. Januar 2013

Endlich habe ich den letzten Teil des Jahresrückblicks fertiggestellt. Im September fanden zwar noch die Zwischenprüfungen statt, aber sonst wurde viel gekocht, gereist und und und. Besonders vor Weihnachten bin ich - vor allem auch wegen PAMK - in den Backwahn verfallen und hab mich auch an ein paar DIYs versucht. Falls ihr etwas verpasst habt, könnt ihr euch hier nochmal durch die Reisebilder, Rezepte und Projekte klicken.

Mini Éclairs - Salat mit karamellisierten Äpfeln - Karamellröllchen - Pirohy mit Kirschen - Adventskalender aus Butterbrottüten - Peppermint Cupcakes - Flammkuchen - Pfefferminz-Plätzchen - S'mores - Chocolate Swirl Biscuits - Salat mit Bacon und Granatapfel - Chili-Knoblauch-Öl - Zuckermandeln - Kranz aus Christbaumkugeln - Pirohy mit Kartoffeln - Death by Chocolate Brownies


Wenn ich zu jedem Rezept und DIY etwas schreibe, dann eskaliert das hier. Was ich dieses Jahr für mich entdeckt habe: Salate (am liebsten mit Feldsalat und Balsamico-Öl-Dressing), Avocado (im Salat, als Dip oder im Sandwich) und klassischen Flammkuchen. Bei den Süßwaren bin ich eher noch auf der Suche nach dem Heiligen Gral. Besonders stolz war ich auf meinen Adventskalender und den Kranz aus Weihnachtskugeln - der mir vor zwei Wochen von der Tür fiel und sich in seine Einzelteile auflöste. Genial war auch das Chili-Knoblauch-Öl. So einfach herzustellen und es pimpt fast jedes Gericht, das solltet ihr mal probieren.

Stilikon I - Stilikon II - Lernalltag I - Lernalltag II - Masterzeugnis

Ihr erinnert euch vermutlich noch an meine Zwischenprüfungen - das war der Monat in dem es ein Rekordtief an Blogposts von mir gab. Nachdem ich quasi noch im letzten Monat mein Prüfungsfach von Produktdesign (Thema: Vintage Tea Party) zu Illustration (Thema: Stilikonen) gewechselt hatte, rechnete ich mir meine Chancen nicht sehr hoch aus. Doch das Ergebnis fiel zu meiner Überraschung erstaunlich gut aus, sodass ich ordentlich Grund zum Feiern hatte. Nicht lange danach kam dann auch mein Masterzeugnis endlich bei mir an. Es war also insgesamt ein sehr anstrengendes aber erfolgreiches Jahr. 

Berlin I - Berlin II - Griechenland I - Griechenland II - Zürich - Neuschwanstein - Bregenz - Amsterdam

Nach dem Polenbesuch im Juli machten wir noch einen kurzen Abstecher nach Berlin und lernten wegen bösem Regenwetter die Museen und Cafés sehr zu schätzen. Einen Monat vor meinen Prüfungen spannte ich dann mit der Family eine Woche in Griechenland aus. Das Hotel war wirklich ein Traum und ich hatte, obwohl ich selbst dort viel arbeiten musste - der Hauptteil der Illustrationen ist am Pool entstanden - eine unheimlich schöne Zeit. In den Herbstferien ging es dann wieder in Richtung Süden. Wir besuchten Schloss Neuschwanstein, München, Bregenz und Zürich. Die letzte Reise des Jahres ging dann nach Amsterdam, wo ich mich mit meiner Freundin traf und mit ihr ein tolles Wochenende verbrachte. Davon gibts auch noch ein paar weitere Bilder für euch...

Die Bagels gestern haben übrigens ganz gut geklappt. Ich teile demnächst das Rezept mit euch. Ansonsten war das Wochenende - wie immer - zu schnell vorbei. Und jetzt sitz ich wieder in der Uni...und ihr so?




Tell them I was happy

Samstag, 19. Januar 2013

Ich warte auf Besuch und darauf, dass der Kuchen abkühlt damit ich das Frosting draufmachen kann. Und höre Musik. Also bekommt ihr auch etwas Musik auf die Ohren. Aus gegebenem Anlass etwas Herzschmerzmusik. Ich bin nicht der gegebene Anlass, also keine Sorge. Mein Steinzeitbeziehung besteht noch weiter fort.


Thinking all you need is there  
Building faith on love and words  
Empty promises will wear

Damit wir nicht zu sentimental werden und über falsche Versprechen nachdenken, teile ich meine Wochenendpläne mit euch. Wie bereits angekündigt gibt's gleich Besuch aus der Heimat. Die bekommen Kuchen, ein Essen beim MoschMosch und Kino - es geht in den neuen Tarantino. Morgen steht dann hoffentlich, hoffentlich ein Dreh für mein Videoprojekt an. Wenn ich nicht am Locationproblem scheitere...Oh und ich habe vor mich morgen zum ersten Mal an selbstgebackenen Bagels zu versuchen. Wenn ihr Tipps habt, dann her damit. Ansonsten heißt es: Daumen drücken. Und dann steht natürlich auch etwas Arbeit für die Uni an, aber das brauche ich ja gar nicht mehr erwähnen, ich mache ja eh nie was anderen. Oh und Skypen mit der Liebsten, die mich vermutlich bald für eine schöne Stadt namens Boston verlassen wird... :( 

Was habt ihr denn noch so Schönes vor? Habt ihr schon den Wochenendkuchen gebacken? Schon den neuen Tarantino gesehen?


Frage-Foto-Freitag...äh Samstag...

Wartet auf mich! Ich wollte doch auch wieder mitmachen beim Foto-Frage-Freitag von Ohhh... Mhhh... Aber dann gabs Streit mit dem Liebsten und schlechte Laune und der Tag war irgendwie gelaufen. Aber die Fotos sind ja schon gemacht. Also bekommt ihr sie jetzt trotzdem zu sehen.


Auf deiner Fensterbank? 


Im Schlafzimmer hab ich ein wenig Dekokram auf Fensterbank - sonst ist sowas bei uns eher Mangelware. Den Flakon und das Tellerchen habe ich in einem netten kleinen Laden in Nürnberg sehr günstig erstanden. In dem Glasteller liegen immer Haarschleifen, Uhren, Anstecknadeln und so weiter.


Auf deinem Couchtisch?


Das ist nicht der Couchtisch. Da lag nämlich nichts außer der Fernbedienung. Und die wolltet ihr nicht wirklich sehen, oder? Deshalb der Schreibtisch. Und darauf lag mein neuer Kalender von Moleskine. Den hab ich von dem Streithahn heute - bzw. gestern - geschenkt bekommen. Und darauf liegt ein ziemlich cooler Stift aus Japan, den ich zu Weihnachten von Freundin No 1 bekam. Schreibt superschmal. Ihr wisst es wahrscheinlich noch nicht, ich tendiere dazu immer ziemlich klein zu schreiben.


An deiner Wand?


Ich liebe das Panda-Bild an unserer Wohnzimmerwand. Pandas sind doch eh schon super und dann noch im Smoking? Besser gehts nicht. Außerdem war dieses Bild die Inspiration für die neue Farbe der gegenüberliegenden Wand. Ich kann mich nur nicht erinnern, wie der Illustrator hieß, aber ich hab das Bild über Fab bekommen.


In der Küche?  


In der Küche liegen wie üblich Reste vom gestrigen Abendessen herum, weil wir noch nicht dazu gekommen sind aufzuräumen. Es gab übrigens gebratenen Lachs, Reis und grüne Bohnen. Hat alles der Herr im Haus gezaubert und es war saulecker.


In deinem Bad?


Im Bad standen gerade - aufgrund praktisch alltäglicher Nutzung - das derzeitige Lieblingsparfum und der Alltime-Lieblingslack von Essie herum. Passen zwar beide absolut nicht im mein Farbschema (rosa-rot ist hier Mangelware...), aber ich liebe sie trotzdem. ;)

Sonst noch wer dabei gewesen beim Frage-Foto-Freitag? Kommt schon! Ich will auch sehen, was bei euch daheim zu herumliegt, hängt, etc.




Grüne Caprese à la Mici

Dienstag, 15. Januar 2013

Heute stelle ich euch eines der besten und einfachsten Rezepte vor, die ich in letzter Zeit kennengelernt habe. Ich habe es auf Micis grandiosem Foodblog "eat more bacon" entdeckt und nur ganz leicht abgewandelt. Ich liebe es.



Allein schon die wenigen Zutaten machen ein Rezept für mich gleich sehr attraktiv, besonders wenn ich nach der Arbeit noch etwas zubereiten will und dafür einkaufen muss. Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber ich werde von dem Gericht wirklich pappsatt. Jedenfalls schneidet ihr im ersten Schritt die Zucchini in (nicht zu dünne) Scheiben. Wenn sie zu dünn sind, dann verbrennen sie schnell, wenn sie zu dick sind, dann brauchen sie zu lange zum Garen. Am besten sollten sie auch relativ gleich dick sein. Aber das kriegt ihr schon hin.


Die Zucchinischeiben gebt ihr mit etwas Olivenöl in die Pfanne und bratet sie bei mittlerer Hitze von beiden Seiten gut an bis sie weich werden. Wenn die Scheiben also nicht mehr hart, sondern etwas wabbelig sind, dann könnt ihr sie herausnehmen.


Während die Zucchinischeiben in der Pfanne sind, könnt ihr nebenbei schon einmal den Mozarella halbieren und in Scheiben schneiden. Die Mozarellascheiben sollten in etwa so dick sein wie die Zucchinischeiben. Wenn die Zucchini angebraten ist, verteilt ihr sie auf einem großen Teller. Ich habe sie dann noch mit Balsamico betröpfelt - aber auch nur, weil ich bei Micis Rezept Balsamico statt Basilikum gelesen hatte, haha. Letztlich kommen die Mozarellascheiben oben drauf und on top noch etwas Balsamico Creme. Wenn die Zucchini noch warm ist - das sollte sie sein, wenn ihr nicht zu arg getrödelt habt - dann schmilzt der Mozarella etwas an.


Es schmeckt wirklich erstaunlich gut und ich soooo saueinfach. Ihr könnt euch sogar noch etwas Arbeit sparen, indem ihr, wie Mici es getan habt, einfach kleine Mozarellabällchen nehmt, die müsst ihr nicht mehr schneiden. Probiert es unbedingt mal aus und lasst es euch schmecken!

Ist es bei euch heute auch so wunderbar weiß? Es fiel so schwer aus dem warmen Bett aufzustehen als ich den kalten Schnee draußen erblickt hatte...Aber schön ist es schon. :)