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Rezept: Healthy Watermelon Coconut Cake

Freitag, 30. September 2016

Meine Schwester hatte kürzlich Geburtstag und weil sie zwar gerne nascht, aber auch auf ihre Linie achtet, haben wir eine gesunde Geburtstagstorte für sie gemacht. Das Rezept hab ich mir direkt für die nächste Sommerparty vorgemerkt, weil es einfach super easy und erfrischend war.

A few weeks ago my sister celebrated her birthday. She has a sweet tooth but likes healthy food as well. That's why we made a healthy birthday cake for her. I'll keep this recipe in mind for the next summer party 'cause it's easily prepared and really refreshing. 


Zutaten 

1 kleine Wassermelone
1 Dose Kokosmilch
1 EL Honig
Beeren & Früchte zur Deko

1 small watermelon 
1 can coconut milk
1 tbsp honey
berries & fruits for decoration

Gebt die Kokosmilch für ca. 6 Stunden in den Kühlschrank, damit sich die Creme von der Milch absetzt. Schneidet "Deckel" und "Boden" der Melone ab, dann folgen die Seiten. Bringt die Melone nach und nach in Tortenform. Öffnet vorsichtig die Dose mit der Kokosmilch. Gießt die Milch ab und gebt die Creme in eine Schüssel. Fügt Honig zur Creme hinzu und schlagt sie mit dem Handrührgerät auf bis sie die Konsistenz von Eischnee hat. Trocknet die Melone mit Küchenkrepp gründlich ab und verteilt die Creme gleichmäßig auf der Oberfläche. Nun könnt ihr nach Lust und Laune dekorieren. Ich habe eine Feige, eine Himbeeren und ein paar Blaubeeren benutzt. Da seid ihr aber vollkommen frei. 

Put the coconut milk into the fridge for at least 6 hours so that the creme separates from the milk. Cut off the top and bottom part of the watermelon and then the sides. Create a cake shape out of the melon. Open the can of coconut milk. Pour out the milk and put the creme into a bowl. Add honey and beat the creme until it's fluffy like whipped egg whites. Dry the melon with a paper towel and spread the creme onto it. Now you can decorate as you like. We used figs, raspberries and blueberries. But you're free to chose whatever you like. 


Die "Torte" könnt ihr jetzt ganz normal anschneiden und auf Teller verteilen. Super easy und super lecker. Dieses Wochenende kommt besagte Schwester übrigens zu Besuch nach München. Leider macht das Wetter nicht wirklich mit. Falls ihr also gute Tipps für ein verregnetes Wochenende im München habt, dann immer her damit.

Cut the cake into slices and place it onto plates. Super easy and super tasty. This weekend my sister's visiting us in Munich. Unfortunately the weather's supposed to be kinda bad. If you have any idea what to do in Munich on a rainy weekend, let me know! 



Rezept: Passion Fruit Cheesecake

Donnerstag, 22. September 2016

Wie angekündigt kam ich in den letzten Wochen wegen unserer kleinen Reise nicht zum Bloggen. Heute kommt aber endlich ein neues Rezept, das ich schon ewig mit euch teilen wollte. Passion Fruit Cheesecake passt super in den Spätsommer und holt die eine oder andere tropische Urlaubserinnerung wieder hervor. Das Rezept basiert übrigens auf diesem hier. 

As announced there was no time for blogging during our little vacation. But today I have a new recipe for you which I planned to share for quite some time. Passion Fruit Cheesecake is the perfect recipe for Indian Summer and it may awake tropical feelings in you. This recipe is based on this one.


Zutaten 

125 g Kokos-Zwieback
75 g weiche Butter
 1000 g Magerquark
2 Pkg Vanillepuddingpulver
4 EL Zucker
500 ml Milch
3 Eiweiß
1 Eigelb
100 ml Maracujasaft
6 Passionsfrüchte 
 1 EL Speisestärke

1/2 cup coconut rusk
1/3 cup butter, room temperature
4 1/2 cups low-fat curd
2 pkg vanilla custard
4 tbsp sugar
2 cups milk
3 egg whites
1 egg yolk
1/2 cup passion fruit juice
6 passion fruits
1 tbsp starch 

Kokos-Zwieback zerkrümeln - dafür einen Gefrierbeutel und einen Fleischhammer zur Hilfe nehmen - und mit Butter vermengen. Springform mit Backpapier auslegen und mit der Zwieback-Butter-Mischung füllen. Den Boden fest andrücken bis eine halbwegs ebene Oberfläche entsteht und für 20 Minuten in den Kühlschrank geben. Pudding nach Packungsanleitung mit Zucker und Milch zubereiten. Quark unter den Pudding rühren. Den Backofen auf 100 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eiweiß zu Eischnee schlagen und unter den Pudding heben. 

Crumble coconut rusk and mix with butter. Layer a springform pan with baking paper and fill it with the rusk-butter-mixture, press the mixture to the bottom of the pan until it has an even surface. Put it into the fridge for 20 minutes. Prepare the custard according to package instructions with sugar and milk. Mix curd into the pudding. Preheat oven to 100 degrees celsius. Beat the egg white and fold it into the pudding-custard-mixture. 


Die Käsekuchen-Mischung über den Boden geben und glatt streichen. Eigelb und Milch vermischen und mit einem Pinsel über den Cheesecake streichen. Den Kuchen 1 Stunde auf der untersten Schiene des Ofens backen. Danach zunächst im Backofen mit offener Tür und anschließend draußen komplett auskühlen lassen. Entfernt die Form nicht vorschnell, sonst fällt euer Cheesecake auseinander - wie es bei mir geschehen ist, weil mein Freund unbedingt probieren wollte. 

Put the mixture onto the rusk base and smooth it down. Mix egg yolk with milk and spread it with a brush onto the cake. Bake the cheesecake for 1 hour on the bottom level of your oven. Afterwards let it cool down. First in the oven with the door open and then outside. Don't remove the springform pan too early or else your cake might fall apart - like mine did, 'cause the boy couldn't wait to try it. 


Während der Cheesecake abkühlt könnt ihr schon einmal die Sauce vorbereiten. Löffelt die Passionsfrüchte aus und kocht sie mit dem Saft kurz auf. Mischt die Speisestärke mit etwas kaltem Wasser und gebt die Mischung zu den Passionsfrüchten bis die Sauce eine dickflüssige Konsistenz hat. 

While the cake is cooling down you can prepare the sauce. Spoon out the passion fruits and boil them up with the passion fruit juice in a small pot. Mix the starch with a little bit of cold water und add it to the juice until it thickens.


Lasst die Sauce abkühlen und gebt sie vor dem Servieren über den Cheesecake. Lasst es euch schmecken!

 Let the sauce cool down and spread it onto the cheesecake before serving it. Bon appétit!


Habt ihr unsere neuenMitbewohner schon kennengelernt? Sie werden mich in nächster Zeit einerseits auf Trab halten, andererseits werde ich sicher mehr Zeit daheim verbringen. Zumal der Herbst ohnehin vor der Tür steht. Dann sollte hier hoffentlich auch wieder mehr passieren. Ich wünsche euch schon einmal ein entspanntes Wochenende!

Did you meet our newflatmates? They will keep me busy during the next weeks but then again I’ll probably spend more time at home. Fall’s almost there anyway. So it’s supposed to happen much more on the blog really soon. But for now I wish you a nice weekend!


Rezept: Lemon Blueberry Cake

Sonntag, 17. Juli 2016

Diesen Kuchen habt ihr womöglich neulich schon auf Instagram gesehen. Es war der Geburtstagskuchen zum Ehrentag meiner lieben Freundin und zeitweiligen Mitbewohnerin. Das ursprüngliche, amerikanische Rezept hatte nur ein Manko: Für den deutschen Gaumen war das Frosting arg süß. Das habe ich in meinem Rezept etwas angepasst. 

You might have seen this cake on my instagram account. It was my friend's - and temporary roommate's - birthday cake. The original, American recipe had only one flaw: It was way too sweet fot the German taste. I tried to adjust that in my recipe.


Zutaten

230 g weiche Butter
250 g Zucker
100 g brauner Zucker
4 Eier, Größe L
345 g Mehl
1 EL Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 TL Salz
240 ml Buttermilch
Schale und Saft von 3 Zitronen, mittelgroß
260 g Blaubeeren
1 EL Mehl
224 g Frischkäse
115 g weiche Butter
200 g Puderzucker
2 TL Sahne
1 Prise Salz

1 cup butter, softened
1 + 1/4 cup sugar
1/2 cup light brown sugar
4 eggs, large
3 cups flour
1 tbsp baking powder
1 pckg vanilla sugar
1/2 tsp salt
1 cup buttermilk
zest + juice of 3 lemons, medium sized
1 + 1/2 cups blueberries
1 tbsp flour
8 oz cream cheese
1/2 cup butter
3 + 1/2 cups confectioners sugar
2 tbsp heavy cream
pinch salt

Ofen auf 180 Grad (Ober- / Unterhitze) vorheizen. Eine Springform einfetten und mit Mehl bestäuben. Wenn ihr mehrere Formen der gleichen Größe habt, könnt ihr die Lagen natürlich auch gleichzeitig backen, ich habe es nacheinander gemacht. Da meine Form relativ groß war, hat es bei mir nur für 2 Schichten gereicht, mit kleineren Formen könnt ihr natürlich auch drei machen.

Preheat your oven to 180 degrees celsius (350 fahrenheit). Grease and flour a cake pan. If you have more than one pan of the same size, you can bake the layers simultaneously. I did it one at a time. My pan was rather big so that the dough was just enough for two layers, with a smaller pan you can make three out of it.


Mit dem Handrührer die Butter ca. 1 Minute cremig aufschlagen. Weißen und braunen Zucker hinzufügen und auf mittlerer Geschwindigkeit ca. 2-3 Minuten unterrühren. Dann weitere 2 Minuten die Eier untermischen. Mehl, Backpulver, Vanillezucker und Salz in einer neuen Schüssel vermengen. Dann die trockenen Zutaten nach und nach unter die feuchten geben und alles miteinander vermengen. Schließlich noch Milch, Zitronenschale und -saft hinzufügen. Die Blaubeeren in 1 EL Mehl wälzen und vorsichtig unterheben. 

Beat the butter with a handheld mixer about 1 minute until creamy. Add white and brown sugar und mix on medium-high speed for 2-3 minutes. Beat in the eggs for another 2 minutes. In a new bowl combine flour, baking powder, vanilla sugar and salt. Add the dry ingredients to the wet and beat on low speed for a few seconds, then remove the mixer and stir in milk, lemon zest and lemon juice. Cover the blueberries with 1 tablespoon of flour and fold into the batter.


Teig in Springform(en) füllen und für ca. 30 Minuten in den Ofen geben. Wenn ihr drei Lagen macht, dann reichen 25 Minuten. Kuchen nach dem Backen komplett auskühlen lassen. Währenddessen könnt ihr schon einmal das Frosting vorbereiten. Dazu Frischkäse und Butter ca. 3 Minuten mit dem Handmixer verrühren. Puderzucker, Sahne und Salz hinzufügen. Auf höchster Stufe noch einmal 3 Minuten mixen. Den Kuchen nach und nach mit Frosting bestreichen, zuerst Lage für Lage und anschließend den Rand. Nun den Kuchen noch mit Blaubeeren und einer Zitronenscheibe dekorieren und bis zum Anschneiden in den Kühlschrank stellen.

Fill the batter into the cake pan(s). If you're making two layers, you bake the cake for about 30 minutes. For two layers 25 minutes should be enough. Let the cake cool off completely after baking. In the meantime prepare the frosting by beating cream cheese and butter on medium speed for 3 minutes. Add confectioners' sugar, 1 tablespoon cream and salt. Beat for 3 more minutes. Cover the cake with frosting starting with the layers and finishing with the sides. Top it with some blueberries and a slice of lemon and store it in the fridge until serving.


Ich verbringe das Wochenende übrigens in der Heimat und versuche endlich einige gute Freunde wiederzusehen. Seitdem wir in München leben gestaltet sich das manchmal unheimlich schwierig, da merkt man wie kurz so ein Wochenende wirklich ist. Noch eine Woche arbeiten und dann brechen wir zu meinem Geburtstagstrip auf. Ich bin genauso ahnungslos und gespannt wie ihr. Wie immer, werde ich euch bei Instagram - und wenn ich es nicht wieder vergesse auch bei facebook - auf dem Laufenden halten. Habt einen schönen Sonntag und einen guten Start in die Woche!

I'm spending the weekend in my old hood and I'm trying hard to meet some good friends. Since we've been living in Munich this a quite complicated task. You realize how short a weekend actually is. One more week to go and we're leaving for my surprise birthday trip. I'm just as clueless as you are. As usually I will keep you up to date via Instagram - and of course on facebook if I don't forget about. Have a great sunday and a good start into the week.


Strawberry Mascarpone Cake

Sonntag, 12. Juni 2016

Erdbeeerzeit!! Und da man im herannahenden Sommer nicht zu viel Zeit in der Küche verbringen sollte, habe ich ein einfaches Rezept für Erdbeer-Mascarpone-Kuchen von Jeanny mit nur sechs Zutaten für euch ausprobiert und möchte heute zum Nachmachen animieren. Es lohnt sich!

It's strawberry season!! But you shouldn't spend too much time in the kitchen when summer finally arrives so that I've tried an easy recipe for a straberry mascapone cake from Jeanny with just six ingredients. And I highly recommend to try it yourself. It's totally worth it.


Zutaten

75 g Butter
 
200 g Neapolitaner Schnitten
400 g Frischkäse, Zimmertemperatur
300 g Mascarpone,
Zimmertemperatur  
150 g Puderzucker
300 g Erdbeeren

75 g butter
200 g Neapolitan wafers
400 g cream cheese, room temperature
300 g mascarone, room temperature
150 g confectioner's sugar
300 g strawberries

Butter in einem kleinen Topf schmelzen lassen. Die Neapolitaner Schnitten in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz klein klopfen. 

Melt butter in a small pot. Put the Neapolitan wafers into a freezer bag and crumble them with a rolling pin.
  
 

Geschmolzene Butter zu den Waffeln hinzugeben und gut mit den Krümeln vermischen, dann in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (ideal 20cm oder auch größer) füllen und festdrücken. In den Kühlschrank stellen.

Combine melted butter with wafers and fill everything into a round cake-pan (ideally 20cm or bigger) lined with baking paper. Put the cake base into the fridge.


Erdbeeren in Würfel schneiden. Frischkäse und Mascarpone mit dem Handrührer vermixen, Puderzucker kurz unterrühren. Erdbeeren unterheben. Die Creme auf dem Kuchenboden verteilen, glatt streichen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Cut strawberries into cubes. Combine cream cheese and mascapone with a hand mixer, add confectioner's sugar and finally the strawberries. Spread the creme onto the cake base, even the surface and put in into the fridge overnight.


Am nächsten Tag löst ihr den Kuchen vorsichtig aus der Form und könnt ihn beim Servieren nach Belieben garnieren. Ich habe beispielsweise ein paar Baiserkrümel drübergestreut.

The next day carefully remove the cake-pan before serving and decorate the cake with anything you want. I crumbled some meringue on top of it.


Die letzte Woche war ein wenig turbulent, sodass ich hoffe in der kommenden etwas Zeit zu finden, um runterzukommen. Nächstes Wochenende geht es nämlich wieder munter weiter. Wir fahren in die Heimat zu einer lang erwarteten Hochzeit und besuchen ein neues - ebenfalls lang erwartetes - Familienmitglied. Ich kanns kaum erwarten.

Last week was really busy. I hope the next one will give me time to rest. 'Cause next weekend we're going home for a long anticipated wedding and to see a new - also long anticipated - family member. I can't wait.


Rote-Bete-Kuchen mit Frischkäsetopping

Samstag, 2. April 2016

Neulich habe in in der Deli - meiner unumstrittenen Lieblingszeitschrift - ein Rezept für Schokoladenkuchen mit roter Bete entdeckt, das meine Neugierde natürlich geweckt hat. Hört sich spannend an, oder? In diesem Fall habe ich das Rezept auch nur geringfügig abgeändert. Das tolle Ergebnis muss ich unbedingt mit euch teilen. Entschuldigt bitte die schlechte Ausleuchtung, das kann in nächster Zeit nur besser werden.



Zutaten

400 g rote Beete (vakuumiert)
220 g Mehl
30 g Backkakao
1 TL Natron
2 TL Backpulver
200 g gemahlene Haselnüsse
3 Eier
250 g Zucker
1 TL Tahiti-Vanille
1/4 TL Zimt
1 Prise Salz
150 ml Sonnenblumenöl
100 g Schokoladendrops
40 g Butter, weich
50 g Puderzucker
400 g Doppelrahmfrischkäse, zimmerwarm

Die Zutaten sehen nach mehr aus als es eigentlich ist. Das Rezept ist relativ schnell umgesetzt. Allerdings kommt der kniffeligste Teil direkt am Anfang. Die Rote Bete müsst ihr nämlich fein reiben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Vorsicht: Da kommt ganz schon viel Saft raus.


Mehl, Backkakao, Natron, Backpulver und gemahlene Nüsse vermischen. Kastenform mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eier, Zucker, Vanille, Zimt und eine Prise Salz mit dem Handrührgerät 5 Minuten verrühren. Das Öl nach und nach unter Rühren zugeben und 1 Minute weiterrühren. Rote Bete und Schokoladendrops unterheben. 


Den Teig in die Form füllen und in die unterste Schiene des Backofens geben. Den Kuchen nach 20 Minuten längs einschneiden, dann noch weitere 50 Minuten backen. Während der Kuchen backt, könnt ihr bereits das Topping anrühren. Dazu weiche Butter und Puderzucker mit dem Handrührer 2 Minuten vermischen, und den Frischkäse unterrühren. Erst wenn der Kuchen vollständig ausgefühlt ist, könnt ihr das Topping draufgeben. Entweder mit einem Spritzbeutel oder einfach mit dem Löffel. Vor dem Servieren mit etwas Kakaopulver garnieren et voilà.
 

Ich hatte eine etwas kleinere Kastenform und habe die Backzeit um 10 Minuten reduziert. Den übrigen Teig habe ich in kleinen Glasförmchen etwa 15 Minuten gebacken und mit Frischkäsedopping als Dessert zum Abendessen serviert. Dieser Kuchen wird definitiv noch einmal gemacht. Er ist saftig, schokoladig und mit dem Topping schmeckt er wie ein gigantischer Cupcake. Klingt gut, oder? 

Wie steht ihr zu Gemüse in euren Backwaren? Habt ihr noch weitere Rezepte mit roter Bete auf Lager?

Low Carb Blueberry Cheesecake

Montag, 7. September 2015

Neeein, ich bin nicht unter die Low Carbler gegangen. Das wäre eine utopische Unternehmung in meinem Fall. Ich habe aber zwei tolle Kolleginnen, die das durchziehen, und für die wollte ich anlässlich meines Geburtstages auch gerne etwas backen. Dieses Rezept ist es geworden und hat alle Ignoranten (mich eingeschlossen) eines Besseren belehrt. Der Cheesecake war so schnell weg, dass ich nicht mal mehr gescheite Fotos machen konnte. Deshalb gibt es nur ein paar Aufnahmen davon, wie er friedlich in seiner Backform ruhte. 


Zutaten

120g Butter
50g Mehl
90g Mandelmehl
3 EL Erythrit
2 Eigelb
400g Frischkäse
200g Schmand
130g Sukrin Melis
4 Eier
1 EL Zitronensaft
250g Blaubeeren
3 EL Erythrit
Speisestärke

Los geht es mit dem Boden. Dafür verknetet ihr Butter, Mehl, Mandelmehl, Eigelb und 3 EL Erythrit zu einem Teig. Heizt den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vor. Fettet eine Backform mit 24 cm Durchmesser ein und stäubt sie mit Mehl aus. Gebt den Teig hinein und drückt ihn mit den Händen am Boden fest, zieht ihn an den Seiten ca. 3 cm hoch. Der Boden kommt für etwa 15 Minuten in den Backofen.


Während der Boden im Ofen ist, könnt ihr schon einmal die Füllung vorbereiten. Hierzu werden Frischkäse, Schmand und Sukrin Melis vermengt. Dann kommen Eier und Zitronensaft nach und nach dazu. Die Füllung verteilt ihr auf dem leicht abgekühlten Kuchenboden und gebt den Cheesecake bei 150 Grad für ca. 50 Minuten in den Backofen. Lasst ihn anschließend im abgeschalteten Ofen kurz stehen.


Lasst für das Blaubeer-Topping die Beeren mit 3 EL Erythrit und 1 EL Wasser im Topf aufkochen, gebt etwas Speisestärke hinzu, sodass das Topping eine dickliche Konsistenz bekommt. Lasst die Beeren leicht abkühlen und verteilt sie auf dem Cheesecake.


Ihr könnt den Cheesecake entweder direkt, noch warm, verspeisen oder ihr lasst ihn über Nacht im Kühlschrank stehen, dann bekommt er eine festere Konsistenz. Ich habe ihn erst am nächsten Tag serviert und er war perfekt.


Anlässlich dieses Backexperimentes habe ich mich etwas mit dem Thema Low Carb beschäftigt. Ich achte ja ohnehin vermehrt darauf, was ich so zu mir nehme, weil ich mit meinem zickigen Magen nicht unbedingt das große Los gezogen habe. Ziemlich spannend finde ich ja, was DM in letzter Zeit anbietet - nicht nur gute Alternativen zu Kohlenhydraten, sondern auch viele vegane Produkte. Da habe ich mich am Wochenende gründlich ausgetobt (siehe Instagram) und kanns kaum erwarten alles durchzuprobieren. 

Weiße Moussetorte mit karamellisierten Haselnüssen

Samstag, 16. Mai 2015

Long time no see. Es sei denn, ihr habt unsere Reise auf Instagram verfolgt. Portugal war ein Traum. Ich kann jedem anraten möglichst schnell einen Flug nach Lissabon zu buchen - checkt vorher nur, ob bei eurer Fluggesellschaft nicht zufällig gestreikt wird. Einerseits waren wir vom Lufthansa Service positiv überrascht - sie sprangen ein, weil die TAP in der Star Alliance vertreten ist - andererseits hätten wir uns ein Update von Herzen gewünscht, da wir bereits am Abend vorher auf einen späteren Flug umgebucht wurden. Ich hätte es mir erspart die Abendveranstaltung in Berlin frühzeitig verlassen zu müssen und wir hätten noch ein paar Stunden im (bereits bezahlten) Hotel schlafen können statt die Nacht durchzufahren. Aber genug davon, heute stelle ich euch ein geniales Rezept vor, das ich aus der Lecker Bakery nachgebacken habe.




250g dunkle Kuvertüre
200g Butterkekse
3 Blatt weiße Gelatine
150g Crème fraîche
100g Magerquark
300g Schlagsahne
5 El Karamellsoße
50g Zucker
50g Haselnüsse


Ihr startet zunächst mit dem Boden. Dazu fettet ihr eine Springform - mit Trennspray oder Öl - gründlich ein. Lasst die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und zerbröselt währenddessen die Kekse mithilfe eines Nudelholzes oder Hammers in einem Gefrierbeutel. Vermischt die Kekskrümel mit der Schokolade und formt daraus in der Springform den Tortenboden mit etwa 6cm hohem Rand. Stellt den Boden zwei Stunden kalt.


In der Zwischenzeit könnt ihr schon einmal die Galatine in kaltem Wasser einweichen und anschließend bei schwacher Hitze in einem Topf auflösen. Während die Galatine einweicht, verrührt ihr bereits Crème fraîche und Quark miteinander, 2 EL dieser Mischung werden dann in die aufgelöste Gelatine gerührt. Diese Gelatinemischung kommt dann zur Quarkmasse und alles wird gründlich vermischt. Idealerweise habt ihr dann keine Klümpchen, bei mir hat das nicht so hundertprozentig geklappt - schmeckt aber trotzdem super.


Schlagt die Sahne steift und hebt sie unter die Quarkmasse. Halbiert die entstandene Creme und gebt zu einer Hälfte 1 EL Karamellsoße. Da es mir mal wieder nicht gelungen ist Karamell selbst herzustellen, habe ich fertige Soße genommen (wird meistens beim Eis verkauft). Schmeckt auch einwandfrei. Weitere 4 EL Soße werden unter die zweite Hälfte der Creme gerührt. Verteilt die beiden Cremes nacheinander auf dem Schokoboden. Stellt die Torte etwa 4 Stunden kalt.


Die Wartezeit könnt ihr dazu nutzen, um gebrannte Haselnüsse herzustellen. Dazu müsst ihr 25 ml Wasser mit dem Zucker in einem Topf aufkochen lassen und die Haselnüsse hinzugeben. Kocht die Mischung bei starker Hitze solange bis das Wasser verdampft ist, rührt dabei regelmäßig um. Schaltet auf mittlere Hitze herunter und rührt solange weiter bis der Zucker karamellisiert ist. Verteilt die karamellüberzogenen Nüsse auf Backpapier, trennt sie ggf. mit einer Gabel und lasst sie auskühlen.


Wenn alles vollständig ausgekühlt ist, löst ihr die Torte aus der Form und gebt die gebrannten Haselnüsse darüber. Die Torte ist super frisch und passt perfekt an einen - hoffentlich bald nahenden - lauen Sommerabenden.


Ich hatte ja schon angekündigt, dass der Mai reisereich sein wird. Nächste Woche könnt ihr mich in Hamburg beim ADC Festival antreffen - wird sonst noch jemand da sein? Und direkt danach geht es mit der Familie nach London. Hoffentlich haben wir diesmal mehr Glück mit der Anreise. So oder so, ich freu mich riesig und wünsche euch noch ein schönes Wochenende. 


Lemon Meringue Tarte

Sonntag, 1. Februar 2015

Wir hatten kürzlich vermehrten Vitaminbedarf und dadurch ein großes Netz Zitronen im Haus. Eier gab es auch in Hülle und Fülle. Und ich war in Backlaune. Da habe ich beschlossen mich endlich an einer Zitronen Baiser Tarte zu versuchen. Und das Ergebnis war zwar nicht so hübsch, wie ich mir erhofft habe, schmeckte dafür aber umso besser. Für das Rezept habe ich mir übrigens eine Vorlage von lecker.de genommen.

 

Mehl und Butter werden mit den Händen etwa 5 Minuten gut verknetet und zur Seite gestellt. Zwei Eigelb (das Eiweiß stellt ihr kalt), 70g Zucker, 2 EL Wasser und 1 Prise Salz werden mit dem Handmixer ca. 2 Minuten verrührt, dann zur Mehl-Butter-Mischung gegeben und eingeknetet. Idealerweise habt ihr eine Tarteform mit herausnehmbarem Boden mit 26 cm Ø, oder ihr nehmt eine normale Springform. Im schlimmsten Fall wird eure Tarte etwas höher oder flacher. Jedenfalls fettet ihr die Form ein und stäubt sie mit Mehl aus. Gebt den Teig hinein und drückt ihn mit den Händen platt, sodass der Boden der Form gleichmäßig bedeckt ist und der Teig am Rand 1-2 cm hoch steht. Stecht den Boden mit einer Gabel mehrmals ein und stellt ihn für 30 Minuten kalt.

 

Der Boden kommt anschließend für 15–20 Minuten in den auf 200 Grad (Ober- / Unterhitze) vorgeheizten Backofen. In der Zwischenzeit wascht ihr zwei Zitronen heiß ab und entfernt mit einem Sparschäler die Schale. Schneidet sie dann in feine Streifen. Falls ihr in der fertigen Tarte nicht gerne auf die Schale beißt, dann nehmt lieber eine feine Reibe statt des Sparschälers.


Presst alle vier Zitronen aus. Gebt den Zitronensaft, die Schale, 150g Zucker und Stärke in einen Topf und erwämt alles bei schwacher Hitze.


Schlagt drei Eier schaumig und rührt die Zitronenmischung unter. Das alles kommt wieder in den Topf und wird unter ständigem Rühren erhitzt bis die Creme dicker wird, sie soll aber nicht gekocht werden. Lasst die Zitronencreme kurz abkühlen und verteilt sie auf dem Tarteboden.


Die zwei kaltgestellten Eiweiß werden mit einer Prise Salz steif geschlagen, dabei lasst ihr 100g Zucker und Backpulver einrieseln. Wenn die Baisermasse fest ist und glänzt, könnt ihr sie auf die Zitronencreme geben. Lasst einen kleinen Abstand zum Rand (ca. 1 cm).


Die Tarte kommt bei 150 Grad (Ober- / Unterhitze) für 15 - 20 Minuten in den Backofen. Schaut einfach, dass die Baisermasse oben nicht zu dunkel wird. Lasst die Zitronen Meringue Tarte auskühlen, nehmt sie aus dem Ofen und probiert sie entweder noch warm oder lasst sie abkühlen. Das ist einer der wenigen Kuchen, die kalt sogar noch besser schmecken.


Ich hatte immer etwas Respekt vor der Tarte, aber eigentlich ging alle recht reibungslos und hat auch gar nicht so lange gedauert. Hier hat sich die Mühe definitiv ausgezahlt, von der Tarte war ganz bald nichts mehr übrig. Dass es auch anders geht, habe ich bei den letzten beiden Backexperimenten erlebt. Meine Macarons waren eher biscottimäßig - sagen wir einfach steinhart - und meine Karamellsauce bröckelig. Das kommt davon, wenn man nur Backeqipment besitzt, das eher einer Kinderküche entstammen könnte - unsere Töpfe und Schüsseln sind scheinbar zu winzig für manches Backvorhaben. Mit fertiger Karamellsauce ist mir gestern aber das Karamell-Schokoladen-Shortbread aus der LECKER dann doch gelungen. Das werden wir dann heute auf der Couch zu einem Tee genießen. Ich wünsche euch einen wunderbaren Sonntag!




Amazing Carrot Cake + Winner

Dienstag, 1. Juli 2014

Kürzlich habe ich von einer Freundin ein tolles Carrot Cake Rezept bekommen und musste es direkt ausprobieren. Eigentlich war es ein Muffin Rezept, das ich auf einen Kuchen umgemogelt habe, aber es hat erstaunlich gut geklappt. Den Kuchen würde ich immer und immer wieder machen. Übrigens habe ich aufregende Neuigkeiten: Nach langer Suche haben wir in Düsseldorf eine wunderbare neue Wohnung gefunden. Momentan warten wir auf den Mietvertrag und richten uns mental schon einmal neu ein.



Heizt den Ofen auf 180 Grad vor. Fettet eine runde Kuchenform ordentlich ein. Verrührt Butter und Zucker in einer Schüssel bis die Mischung schön cremig ist - falls ihr die Butter im Kühlschrank vergessen habt, ist das auch kein Weltuntergang, die Mischung ist dann etwas krümeliger. Rührt die Eier nacheinander unter. 


Gebt dann geriebene Möhrchen, kleingehackte Walnüsse, Orangensaft und die Schale einer halben Orange zum Teig hinzu und rührt alles gut ein. 


Zuletzt kommen dann noch Mehl, Backpulver und Zimt in die Mischung. Füllt den Teig in die Kuchenform und gebt den Carrot Cake für ca. 1 Stunde in den Backofen. Piekst ab und zu mal mit einem Zahnstocher rein, der Kuchen sollte nicht zu lange im Ofen bleiben, damit er am Ende schön saftig ist.


Für das Frosting verrührt ihr Frischkäse, Orangesaft und Puderzucker zu einer cremigen Mischung. Schmeckt mit dem Puderzucker nach und nach ab, bis euch das Frosting süß genug ist. Gebt es dann auf den abgekühlten Kuchen. 


Hmmmm... ich hätte jetzt zu gerne ein Stück Carrot Cake. Aber ich habe ja noch Banana Bread vom Wochenende, also kann ich mich nicht beklagen. Jetzt aber zum zweiten Teil des Posts: der Gewinner der DefShop-Verlosung. Trommelwirbel. Den Gutschein im Wert von 100 Euro hat gewonnen: Kochen mit Diana. Stop! Nicht wegklicken. Ich bereite nämlich gerade schon das nächste (ziemlich coole) Gewinnspiel vor. Kommt in den nächsten Tagen online. Stay tuned.