Neulich habe in in der Deli - meiner unumstrittenen Lieblingszeitschrift - ein Rezept für Schokoladenkuchen mit roter Bete entdeckt, das meine Neugierde natürlich geweckt hat. Hört sich spannend an, oder? In diesem Fall habe ich das Rezept auch nur geringfügig abgeändert. Das tolle Ergebnis muss ich unbedingt mit euch teilen. Entschuldigt bitte die schlechte Ausleuchtung, das kann in nächster Zeit nur besser werden.
Zutaten
400 g rote Beete (vakuumiert)
220 g Mehl
30 g Backkakao
1 TL Natron
2 TL Backpulver
200 g gemahlene Haselnüsse
3 Eier
250 g Zucker
1 TL Tahiti-Vanille
1/4 TL Zimt
1 Prise Salz
150 ml Sonnenblumenöl
100 g Schokoladendrops
40 g Butter, weich
50 g Puderzucker
400 g Doppelrahmfrischkäse, zimmerwarm
30 g Backkakao
1 TL Natron
2 TL Backpulver
200 g gemahlene Haselnüsse
3 Eier
250 g Zucker
1 TL Tahiti-Vanille
1/4 TL Zimt
1 Prise Salz
150 ml Sonnenblumenöl
100 g Schokoladendrops
40 g Butter, weich
50 g Puderzucker
400 g Doppelrahmfrischkäse, zimmerwarm
Die Zutaten sehen nach mehr aus als es eigentlich ist. Das Rezept ist relativ schnell umgesetzt. Allerdings kommt der kniffeligste Teil direkt am Anfang. Die Rote Bete müsst ihr nämlich fein reiben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Vorsicht: Da kommt ganz schon viel Saft raus.
Mehl,
Backkakao, Natron, Backpulver und gemahlene Nüsse vermischen.
Kastenform mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 180 Grad
(Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eier, Zucker, Vanille, Zimt und eine Prise Salz
mit dem Handrührgerät 5 Minuten verrühren. Das Öl nach und nach unter
Rühren zugeben und 1 Minute weiterrühren. Rote Bete und Schokoladendrops
unterheben.
Den Teig in die Form füllen und in die unterste Schiene des
Backofens geben. Den Kuchen nach 20 Minuten längs einschneiden, dann
noch weitere 50 Minuten backen. Während der Kuchen backt, könnt ihr
bereits das Topping anrühren. Dazu weiche Butter und Puderzucker mit dem
Handrührer 2 Minuten vermischen, und den Frischkäse unterrühren. Erst
wenn der Kuchen vollständig ausgefühlt ist, könnt ihr das Topping
draufgeben. Entweder mit einem Spritzbeutel oder einfach mit dem Löffel.
Vor dem Servieren mit etwas Kakaopulver garnieren et voilà.
Ich
hatte eine etwas kleinere Kastenform und habe die Backzeit um 10
Minuten reduziert. Den übrigen Teig habe ich in kleinen Glasförmchen
etwa 15 Minuten gebacken und mit Frischkäsedopping als Dessert zum
Abendessen serviert. Dieser Kuchen wird definitiv noch einmal gemacht. Er ist saftig, schokoladig und mit dem Topping schmeckt er wie ein gigantischer Cupcake. Klingt gut, oder?
Wie steht ihr zu Gemüse in euren Backwaren? Habt ihr noch weitere Rezepte mit roter Bete auf Lager?
Das Rezept klingt interessant.
AntwortenLöschenIch habe bisher nur Karottenkuchen gemacht, aber Rote Bete im Kuchen könnte auch gut sein.
Karottenkuchen liebe ich auch. Rote Bete ist komplett was anderes, aber definitiv einen Versuch wert. :)
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