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Berlin - Loads of food

Dienstag, 2. Juni 2015

Ich überschwemme euch jetzt einfach mal mit Essensbildern - als würde ich das sonst nicht eh schon machen. Ich würde euch nämlich gerne drei Foodlocations vorstellen, die ich neu in Berlin kennengelernt habe, und die mich absolut begeistert haben.


Fangen wir doch einfach beim Frühstück an. Dafür waren wir neulich im Bastard Berlin. Bis heute werde ich noch müde belächelt, weil ich damals auf die Idee kam mir ein Ei im Glas zu bestellen - siehe letztes Bild. Aber sowohl dies als auch die beiden anderen Frühstücksvariationen waren genial.


Für eine Pause zwischendurch kann ich euch What do you fancy my love? sehr empfehlen. Es gibt frische Säfte, Bagels und traumhafte Kuchen. Fabelhaft fand ich, dass man sich seine beiden Bagelhälften unterschiedlich belegen lassen kann. So gab es bei mir Lachs auf der einen und Avocado auf der anderen.


Und was wäre ein Berlin Besuch ohne Burger? Das gibts bei uns gar nicht. Diesmal waren wir bei Shiso Burger. Man bekommt zwar meistens nicht gleich einen Platz, aber das Warten lohnt sich. Ursprünglich wollte ich dorthin wegen der Two Twisted Potatoes, mein Highlight war aber Chili Lemon Burger (rechts im unteren Bild). Zitrus auf einem Burger? Sehr geil!! Das war es dann auch erstmal für Berlin. Euch erwarten bald aber noch ein paar Bilder aus Lissabon und London. 



Düsseldorf Burgerland

Montag, 2. September 2013

In den letzten Monaten schießen die Burgerläden in Düsseldorf wie Pilze aus dem Boden. Definitiv eine gute Sache, aber ich frage mich manchmal, warum es so lange gedauert hat bis man sich hier für die Burgerkunst begeistern konnte... Als American Girl war ich natürlich aus dem Häuschen und habe mittlerweile jedem Laden einen Besuch abgestattet und wage jetzt einen Vergleich zu ziehen. Vielleicht hilft dies ja dem einen oder anderen zu entscheiden, welcher Laden eines Besuches würdig ist.


What's Beef

Immermannstraße 24
40210 Düsseldorf
Montag - Sonntag 12:00 bis 24:00 Uhr



Den meisten Rummel gab es ohne Zweifel um What's Beef, da wurde die Werbetrommel gründlich gerührt. Ein großer Hype erzeugt aber auch große Erwartungen. Nachdem ich den ersten Besucheransturm nach der Eröffnung vermeiden wollte, musste der Laden zwischenzeitlich leider wieder schließen, sodass ich es erst kürzlich schaffte ihn zu besuchen um mir selbst ein Bild davon zu machen. Ich versuche mich jetzt möglichst kurz zu fassen, sonst ufert dieser Post aus: Der Laden ist von oben bis unten durchgestyled und das Konzept scheint gut durchdacht. Da steckt viel Mühe und Hingabe drin. Daumen hoch dafür. Über die hohen Preise wurde im Internet heiß diskutiert - die Preisliste findet ihr hier. Ich habe für meinen Hamburger mit Avocado und Crispy Salami 9 Euro bezahlt, das ist für mein Studentenbudget definitiv too much. Objektiv betrachtet finde ich den Betrag aber "machbar", wenn die Qualität stimmt. Da bin ich leider nicht huntertprozentig überzeugt, aber das könnte man in diesem Fall unter "Geschmackssache" abtun. Das Patty war sehr fest und "kantig", so als sei es zu stark in Form gepresst worden. Die Würzung übertünchte bei mir den Fleischgeschmack. Für mich ist das Patty das A und O für einen guten Burger. Pluspunkte gibts für die weichen Buns und die leckere Würzung der Pommes.


Richie'n Rose - Burger No 1

Konkordiastraße 89
40219 Düsseldorf
Dienstag - Sonntag 12:00 bis 23:00 Uhr


Richie'n Rose habe ich eher durch Zufall entdeckt, der Laden gibt sich recht unauffällig. Das betrifft sowohl die Kommunikation als auch den Laden selbst. Die Einrichtung ist nett, aber es steckt nicht so viel Herzblut drin wie bei What's Beef. Man bestellt an der Theke und muss seinen Burger dann abholen, wenn man aufgerufen wird - bei What's Beef läufts ähnlich, nur mit Nummern wie beim Amt. Ich habe im Internet leider keine Preisliste gefunden, ich erinnere mich aber, dass die Burger einen Tick günstiger waren als bei What's Beef. Geschmacklich bewegen wir uns - zumindest gilt dies für meine Burgerwahl - im neutralen Bereich. Das Bun war arg dünn, das Patty arg dick und nur sehr dezent gewürzt, der Salatanteil war sehr hoch. Ich hatte also einen in die Höhe gewachsenen, triefenden Burger mit wenig Geschmack, den ich mit Messer und Gabel essen musste - Daumen runter dafür. Kann man machen, muss man aber nicht. 


Stier Royal

Zimmerstraße 28
40215 Düsseldorf
Dienstag bis Freitag 12:00 - 15:00 Uhr und 17:30 - 23:00
Samstag 15:00 - 23:00 Uhr
Sonntag 15:00 - 22:00 Uhr



Das Schlusslicht bei den Neueröffnungen bildet Stier Royal. Von der Einrichtung her ist der Laden leider auch mein persönliches Schlusslicht. Der Stil ist eher rustikal, samt Gebetskerzen auf dem Tisch - poppen da auch Fragezeichen in eurem Kopf auf? Man bestellt hier am Tisch und bekommt das Essen sogar gebracht. Leider war unser Kellner - so nett er auch war - eine kleine Katastrophe. Wir waren die einzige Gäste und dennoch gingen Sachen bei unserer Bestellung schief (die Sauce war auf den Pommes statt - wie durch den Kellner angekündigt und von uns gewünscht - daneben). War aber nicht tragisch. Preislich liegen wir hier schon in einem angenehmeren Bereich (mein Burger kostete 6,50 Euro), zudem kann man sich das Bun und die Größe des Pattys aussuchen. Große Pluspunkte. Nun zum Minus: Mein Vollkorn Bun war leider relativ hart und die Sauce auf dem Burger sehr dominant, sodass ich gar nicht viel zu den weiteren Belägen sagen kann. Die Sauce ist definitiv Geschmackssache, ich empfand sie leider als sehr sauer und senfig. Zu den Pommes hatten wir Chili-Honig Sauce, die wiederum sehr lecker war.


Space Burger

Neustraße 41
40213 Düsseldorf
Montag - Samstag 12:00 bis 22:00 Uhr
Sonntag 13:00 bis 22:00 Uhr



Space Burger ist ein alter Hase im Burgerschäft, den Laden gibt es mehr als einem Jahrzehnt in Düsseldorf. Der Vollständigkeit halber gehört er aber definitiv in diese Auflistung - ich wollte eigentlich schon ewig einen Beitrag dazu verfassen, aber das "schlechte Licht" darin hat es mir bisher nicht möglich gemacht gescheite Bilder zu machen. Wie der Name schon andeutet, ist der Laden "spacig", sowohl Einrichtung als auch Burger sind also eher außergewöhnlich. Ich schwanke in meiner Wertung zwischen originell und kitschig. Die Burgerkarte ist aber definitiv sehr abwechslungsreich und an den Burgern gibt es geschmacklich nichts auszusetzen. Space Burger ist nicht herausragend, aber im guten Mittelfeld. Einen Besuch bereut man in der Regel nicht, zumal ein Hamburger mit 5 Euro gut bezahlbar ist.

Mein Fazit: Versteht mich nicht falsch, ich meckere viel, wenn der Tag lang ist und meine Ansprüche sind hoch - jeder, der mal in New York gelebt hat, wird das nachvollziehen können. Ich würde jedem der Läden wieder einen Besuch abstatten, denn vielleicht hatte der Burgerbrater einen schlechten Tag. Ich bin froh endlich solch eine Auswahl in Düsseldorf zu haben und schließlich stehen die neuen Läden alle noch in den Kinderschuhen. Ich bin mir sicher, dass sich dort in nächster Zeit noch einiges tun wird und ich bin ein großer Verfechter der zweiten Chance.

Birthday in Berlin - Pt II

Montag, 26. August 2013

Noch meeeeehr Bilder aus Berlin. Und sie starten direkt mit einem kleinen Highlight: dem Tiki Heart Café. Dort waren wir an meinem Geburtstag essen und wir kommen ganz bestimmt wieder. Ich sehe auch wirklich happy aus, nicht wahr?


Der Laden erinnerte mich ganz stark an eines meiner Lieblingslokale in NY: den Trailer Park (ich hatte ihn euch hier schon einmal kurz vorgestellt). Neben der übertriebenen Deko, gibt es dort viele bunte Cocktails und außergewöhnliche Burgerkreationen. Ich habe mich an einen Burger mit Blue Cheese gewagt und wurde nicht enttäuscht - sehr, sehr geil.


Wir sind in den paar Tagen eine ganze Menge herumgelaufen und mit dem Auto herumgefahren und haben somit viel von Berlin gesehen. Ich war bei den letzten Besuchen sonst viel mehr mit der Bahn unterwegs und habe nicht so ein Gefühl dafür bekommen, wo die verschiedenen Stadtteile liegen und wie unterschiedlich sie sind. Die Stadt hat mich mit all ihren Facetten wirklich begeistert.


Ich habe natürlich auch Macarons ausfindig machen können und so war unser zweiter Stopp - nach Factory Girl - in der Hauptstadt bei Arielles' Macarons. Darüber muss ich unbedingt noch kurz berichten. Der Laden war zwar leicht unterkühlt und fast schon spartanisch eingerichtet - ich habe mich auch nicht wirklich getraut Fotos zu machen -, aber die Auswahl an Macarons und die persönliche Beratung machten das wieder wett. Die Betreiberin des Ladens hat mit uns über Macarons philosophiert und wir durften auch einen Macaron mit Banenengeschmack probieren. Obwohl ich keine Bananen mag, war er köstlich. Genauso wie alle anderen Sorten für die wir uns entschieden haben. Preislich liegen die Macarons auch im Rahmen. Beim nächsten Berlinbesuch schaue ich garantiert auch bei Arielle's vorbei.



Burger Creation

Donnerstag, 18. April 2013

Es wird mal wieder Zeit für etwas Herzhaftes, oder? Irgendwie kommt der Frühling ja doch nicht in die Puschen, dann trösten wir uns halt mit ein paar kalorienreichen, selbstgebauten Burgern. Ich muss wohl gestehen, dass dieses Exemplar nicht von mir, sondern von meinem experimentierfreudigen Freund stammt. Mir fällt auch gerade auf, dass ich die Tomaten in meinem Rezept vergessen habe, aber die Zutaten sollen ohnehin nur eine Anregung sein, damit ihr euch selbst austoben könnt.



Den klassischen Burgerbau kennt ihr ja ohnehin, oder? Brötchen rösten. Patties braten. Ketchup aufs Brötchen. Bei Bedarf noch Senf drauf. Und dann die Klassiker: Salat, Käse, Tomaten, Fleisch. Und dann wirds exotisch: Avocado, Feigen, Mais, getrocknete Tomaten. Deckel drauf und losgegessen! 


Wenn ihr den Burger feste quetscht, dann bekommt ihr ihn auch in den Mund. Dazu gibts dann natürlich Pommes. Am besten selbstgemacht, notfalls aber auch aus der Tüte.


Da der Herr im Haus zur Zeit wieder beruflich unterwegs ist, gibts bei mir seltener deftige Kost, also läuft mir auch gerade das Wasser im Mund zusammen. Ansonsten hat das neue Semester begonnen und ich kämpfe mit HTML, Cinema 4D, Photoshop und co. Ich dachte, ich ziehe den technischen Part jetzt durch und habs dann hinter mir. ;)

Wie steht ihr so zum Burgerbau? Packt ihr auch gerne ein paar exotische Zutaten drauf?




Byron Burgers

Freitag, 8. Juni 2012

Hier geht der Geburtstag eigentlich noch weiter. Abends gabs natürlich des Mannes Lieblingsessen: Burger. Und sie waren richtig gut. Deshalb möchte ich euch den Laden näher vorstellen, in dem wir gegessen haben. Byron Burger ist eigentlich eine Kette mit Filialen in ganz London, aber hat gar keinen Kettencharakter - zumindest soweit ich das ausgehend von der Location in South Kensington beurteilen kann.




Die Auswahl ist nicht gigantisch groß, wie ihr an der übersichtlichen Karte sehen könnt. Aber die Basics sind vorhanden und schmecken richtig gut. Für uns gab es den Byron Burger mit Spezialsauce und den Byron Chilli Queen mit hausgemachten Pommes Frites. Preislich liegen die Burger bei unter 10 Pfund, also nach meinem Gefühl im mittleren Preissegment.




Beim ersten Besuch - wir waren am letzten Tag noch einmal da - hatte wir eine Booth (also eine Sitznische) ganz für uns, das war ganz cool. Die Kellner waren super schnell und immer freundlich. Wenn einer gerade busy war, hat sich ein anderer um unseren Tisch gekümmert. 




Mein absolutes Highlight war aber der Nachtisch. Normalerweise erwartet man in einem Burgerladen nur ein mittelprächtiges Fertigdessert. Aber ich sag euch, der Brownie mit Vanilleeis und Schokoladesauce war göttlich!




Mein Rat an euch: Stattet Byron Burger unbedingt einen Besuch ab, wenn ihr das nächste Mal in London seid. Und lasst den Nachtisch nicht aus!

Kennt ihr Byron Burger? Ward ihr vielleicht auch bereits da? Und gibt es bei euch in der Gegend auch so einen tollen Burgerladen?


Berlin aka Burgertown

Freitag, 19. August 2011

Damit meine männliche Begleitung bei all den bunten Frozen Yogurt- und Cupcake-Läden keinen Testosteronsturz befürchten musste, haben wir die besten Bürgerläden Berlins herausgesucht und ihnen einen Besuch abgestattet. Burger sind wieder so eine Sache, die mir hier im Rheinland zu kurz kommt - und wir ignorieren dabei selbstverständlich Burger King und co.
Der erste Laden - mit dem einfallsreichen Namen "Burgeramt" - befand sich in Friedrichshain (Krossener Str. 22) und bot eine unerwartet vielfältige Karte. Sogar für Vegetarier - ich bin zwar keiner, verzichte aber auch gerne mal auf die Fleischeinlage - waren drei Burger zur Auswahl gestellt. Für uns gab es einmal den Krautburger  und einen Chilli-Burger (100g kosten bei beiden 3,40 Euro). Ich fand beide Burger sehr toll, wobei mir der Krautburger sogar noch etwas besser gefallen hat, der schmeckte nicht so mächtig, sondern richtig frisch. Aber ich steh auch auf Hotdogs mit Sauerkraut, das muss man mögen. Wir haben ohne Probleme draußen einen Tisch bekommen und auch nicht lange aufs Essen gewartet. Der Laden ist in einer ganz netten Wohngegend direkt gegenüber von einem Park. Und ganz in der Nähe ist "Cupcakes Berlin" für den Nachtisch. Also, ich habe nichts auszusetzen. :)


  

 


Der zweite Burgerladen, den wir ausprobiert haben, ist der "Burgermeister" (Oberbaumstraße 8). Laut Bewertungen soll dies die beste Adresse für Burger in Berlin sein. Das scheint sich herumgesprochen zu haben...Als wir dort ankamen war eine relativ große Menschenmenge um das kleine Büdchen versammelt. Manche warteten in der Schlage um zu bestellen, andere auf ihr Essen und der Rest vermutlich auf einen Sitzplatz - von denen es leider viel zu wenige gibt. Der große Ansturm kann aber auch nur blödes Pech gewesen sein, denn als wir unser Essen nach ca. einer halben Stunde endlich in den Händen hielten, gab es keine Schlangen mehr vor dem Laden. 
Man stellt sich an, gibt seine Bestellung auf, bekommt eine Nummer und wartet dann bis das Essen fertig ist. Die Auswahl ist kleiner als beim "Burgeramt" - es gibt 6 Burger, einer davon für Vegetarier. Aber die, die es gibt, sind wirklich gut. Das Warten lohnt sich also! Wir hatten jeder einen Chilli-Cheeseburger und einmal Chilli-Cheesefries - ich habe die Preise leider nicht mehr im Kopf, aber für alles zusammen haben wir ca. 9 Euro bezahlt. Beim "Burgermeister" soll alles hausgemacht sein, von den Buletten zu den Soßen - und das schmeckt man auch. Schade nur, dass es gerade so voll war, und wir natürlich keinen Sitzplatz mehr bekommen haben. Wir sind dann auf eine Parkpark in der Nähe ausgewichen, was aber auch in Ordnung war. Man muss beim Essen definitiv sitzen, denn man braucht beide Hände und volle Konzentration um diesen Burger zu essen. Wenn ich wieder in Berlin bin, komme ich ganz sicher noch einmal vorbei! 





Übrigens scheiden sich bei den besten Burgerläden Berlins die Geister. Während ich das "Burgeramt" leicht favorisiere, hat sich meine Begleitung für den "Burgermeister" ausgesprochen... Und welcher Laden ist euer Favorit? Oder gibt es sogar noch einen besseren Burgerladen, den ich mir beim nächsten Mal auf keinen Fall entgehen lassen sollte? (L)