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Hotel Transylvania

Dienstag, 23. Oktober 2012

Ich gebe es ja selbst zu, diese Woche gehöre ich nicht zu den coolen Kids...zuerst die Sache mit Pimkie und jetzt ein Kinderfilm. Aber ihr kennt mich, ich würde nicht über die Sachen schreiben, wenn ich nicht wirklich begeistert wäre. Und sooo leicht bin ich ja auch nicht zu begeistern.
Jedenfalls hatte ich schon erwähnt, dass ich am Sonntag im Kino war. Ich steh ja sowieso auf Monster und solche Sachen. Und eine kleine Schwester ist die beste Entschuldigung, um in Kinderfilme zu gehen. Noch ein Grund, warum ich mich auf Evas Nachwuchs freue, denn meine Schwester ist bald aus diesem Alter raus...


Viel braucht man zu dem Film eigentlich gar nicht sagen. Wer Dracula, Frankenstein und co. mag und auch Animationsfilmen gegenüber nicht abgeneigt ist, hat sicher ohnehin schon in Erwägung gezogen ihn sich anzusehen. Er erinnerte mich vom Stil her ein wenig an "Despicable Me" und ich habe gelesen, dass Genndy Tartakovsky unter anderem auch für "Dexter's Lab" verantwortlich ist. Das reicht doch schon an Argumenten für den Film, oder?


Kurz ein paar Worte zur Story: Es geht weniger um Grusel als um zwischenmenschliche Beziehungen - das hattet ihr jetzt nicht erwartet, oder? Es gibt natürlich eine Liebesgeschichte und viele Gags, die größtenteils auch gar nicht so schlecht sind. Der Film ist nicht der totale Brüller aber definitiv sehenswert.


Ich werde mir Hotel Transylvania bei Gelegenheit vielleicht noch einmal auf Englisch ansehen, wobei die deutschen Synchronstimmen in diesem Fall nicht mal so schlimm sind - vermutlich weil auf die üblichen deutschen "Promistimmen" verzichtet wurde. Außerdem müsste ich mir dann nicht noch einmal die 3D-Effekte antun...

Habt ihr den Film vielleicht auch bereits gesehen? Wie hat er euch gefallen?


New in....cinema

Donnerstag, 16. August 2012

Der Sommer ist da. Und obwohl ich eigentlich der totale Sonnenfan bin, ist mir das im Moment ehrlich gesagt viel zu viel. Also bin ich ständig auf der Suche nach kühlen Orten, an die ich fliehen kann. Das erklärt vielleicht, warum ich in letzter Zeit relativ oft im Kino war. Hmmm....nee, vergesst meine Argumentation gleich mal lieber, so richtig viel Sinn würde das nämlich nicht mehr machen, wenn ihr wüsstest, dass zumindest einer meiner Kinobesuche im Open-Air-Kino am Rhein war. Da war nicht viel mit Abkühlung... Aber ganz ehrlich: Dirty Dancing? Im Open-Air-Kino? Das durfte ich mir doch nicht entgehen lassen.

So, das wollte ich euch aber eigentlich gar nicht wirklich erzählen, den Film kennt ja jeder. Im Gegensatz zu "Was passiert, wenn's passiert ist" wahrscheinlich. Den habe ich gestern im Rahmen einer Vorpreview gesehen und ich bin begeistert. Grobe Story: Alles rund um mehrere Paare, die (mehr oder weniger gewollt) schwanger sind, es werden wollen oder adoptieren - mit echter Starbesetzung.




Ganz ehrlich? Ich habe gelacht und geweint und gelacht. Und vor allem gelacht. Klar, es gibt auch die gehörige Portion Kitsch, aber das muss bei solch einem Film auch sein, oder? Also, deutliche Empfehlung von mir!!

Und dann war ich vor einigen Tagen noch in "Ted". Ich muss zugeben, ich war nicht ganz so begeistert von den Filmvorschlag und bin nur widerwillig mitgegangen, weil ich im Vorfeld ziemlich viel darüber gehört habe, wie derbe der Film sein soll (und jetzt dürft ihr mal raten, welchen Film ich mit meinem Mann und welchen mit meiner besten Freundin gesehen habe...). Aber ich wurde wirklich positiv überrascht, Ted war echt extrem witzig und der Kinobesuch hat sich definitiv gelohnt.



Habt ihr einen der beiden Filme gesehen? Und welche Filme schaut ihr euch dieses Jahr definitiv noch im Kino an? (Ich warte ja schon sehnsüchtig auf Madagascar 3, ich bin ein riesiger Fan von King Julien :-D).



Snow White and the Huntsman

Freitag, 15. Juni 2012

Mich hat lange kein Film mehr richtig begeistert. Vermutlich bin ich in dieser Hinsicht - wie in allen Lebenslagen - zu überkritisch. Aber hier soll es jetzt um einen Film gehen, denn ich mir sogar 2x im Kino angesehen habe. Und das soll schon was heißen.


Zur Story muss ich vermutlich nicht viel schreiben, denn Schneewittchen kennt sicher jeder von uns. Erweitert wird die klassische Geschichte in Bezug auf den Huntsman, also den Jäger, der Schneewittchen im Wald umbringen soll, aber ja eigentlich nur eine winzig kleine Rolle spielt. Ich möchte nicht zuviel verraten, denn es ist weniger die Story, die es mir hier angetan hat, als die Arbeit von Regisseur-Neuling Rupert Sanders.



Positiv überrascht war ich von den beiden Hauptdarstellerinnen Charlize Theron und Kristen Steward. Sie gehören beide keineswegs zu meinen Lieblingsschauspielerinnen und ich hatte mich schon aufs Schlimmste eingestellt, aber bis auf ein paar typische Steward-Schnaufer haben sie ihren Job ganz gut gemacht. Wobei auch die männliche Besatzung, also Chris Hemsworth und Sam Claflin auch nicht zu verachten ist.

Aber um nochmal zu Regisseur Rupert Sanders zurückgekommen. Ich habe nach dem Film natürlich nachgesehen, was er sonst noch so gemacht hat und war vollkommen baff, dass dies sein erster Kinofim war. Davor hat er nämlich vornehmlich Werbe- und Kurzfilme gedreht. Ich finde er hat ein unfassbar gutes Auge für Bilder. Besonders die Szenen im Wald haben es mir angetan und auch die Darstellungen der Königin.

Ich kann nur sagen, wenn ihr es noch nicht getan habt, dann schaut euch den Film an. Am besten auch im Kino, denn hier lohnt sich die große Leinwand. Und wartet auch den Abspann an. Es läuft "Breath of Life" von Florence and the Machine zu beeindruckenden Nahaufnahmen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal den kompletten Abspann abgesessen habe. 

Wer hat den Film denn schon gesehen? Und was haltet ihr davon?







Filmtipp zum Valentinstag

Freitag, 10. Februar 2012

...und wenn ihr euren Liebsten dann mit den zauberhaften Valentinstagscupcakes von L. bestochen habt, könnt ihr ihn ja vielleicht überreden mit euch ins Kino zu gehen. Jaaa, ihr seht, das läuft mal wieder auf einen Kinotipp hinaus. Wobei, wenn ich so genauer drüber nachdenke, bin ich mir doch nicht mehr sicher, ob ich euch den Film, den ich gestern gesehen habe, wirklich für den nächsten Kinobesuch mit eurem Liebsten ans Herz legen möchte: es geht nämlich um "Für immer Liebe" und wahrscheinlich reicht alleine der Titel um manche Männer abzuschrecken. Das würde auch erklären, warum mein Mann dankend abgelehnt und mich mit meiner besten Freundin ins Kino geschickt hat ;-).

Die Story des Films ist schnell erzählt: Die junge Künstlerin Paige fällt nach einem Autounfall ins Koma und als sie daraus erwacht, erkennt sie ihren eigenen Ehemann Leo nicht mehr wieder. Dieser versucht nun mit verschiedensten liebevollen Mitteln, sie zurückzugewinnen.
Ja, das klingt erst mal nach typischer Hollywood Story, aber das Besondere an "Für immer Liebe" ist, dass der Film auf einer wahren Begebenheit beruht und wenn man sich das vor Augen hält, ist es halt keine typische Hollywoodschnulze mehr, sondern einfach eine zauberhafte Liebesgeschichte und ein rundum schöner und liebevoller Film, den ich für die Zeit rund um den Valentinstag mit gutem Gewissen empfehlen kann!


Habt ihr "Für immer Liebe" gesehen? Was haltet ihr generell vom Valentinstag? Süße Tradition oder purer Kitsch?



Life's a happy movie

Freitag, 27. Januar 2012

Ihr Lieben, es tut mir leid, dass ich im Moment so wenig blogge, aber ich hab ziemlich viel Stress und ich weiß ja, dass L. euch zuverlässig mit vielen liebevollen Posts beliefert, also muss ich mir keine großen Sorgen machen.
Aber ich war letzte Woche mit meinem Mann im Kino und weil mich der Film einfach rundum begeistert hat, wollte ich ihn euch mal kurz ans Herz legen. Zur Inspiration gibts erst mal ein kleines Video:



So, und danach ist es natürlich auch nicht mehr ganz so schwierig zu erraten, dass wir den neuen Muppets Film gesehen haben. Und er war GROSSARTIG!! Seit meiner Kindheit bin ich großer Muppetsfan, eine Leidenschaft, die sich in den letzten Jahren noch gesteigert hat und manchmal dazu führt, dass ich beim Zappen an irgendwelchen alten Muppetfolgen hängen bleibe und das erst eine Stunde später merke ;-). Naja, Kermit, Piggy, Gonzo, Scooter und Co sind aber auch echt super - und seit Neuestem gibt es einen neuen Muppet: Walter. Walter hat einen menschlichen Bruder (grandios gespielt von Jason Segel aus "How I met your mother", der den Film auch produziert hat) und erfährt bei einer Besichtigung der Muppet Studios, dass diese abgerissen werden sollen. Das will er natürlich verhindern, also trommelt er die ganze alte Muppettruppe zusammen um eine grandiose Spendengala auf die Beine zu stellen - ein Unterfangen, das natürlich nicht ohne das muppettypische Chaos abläuft. Und dabei merkt Walter natürlich auch, ob er eigentlich ein Mensch oder ein Muppet ist.

Hach, dieser Film hatte einfach alles: lustige Witze, die ganzen Helden meiner Kindheit, tolle Lieder und viele Starauftritte (unter anderem Neil Patrick Harris oder Jack Black). Und natürlich den menschlichen Hauptdarsteller Jason Segel, über den ich auch in seiner Rolle als Mashall immer herzhaft lache. Ich würde ihn mir sofort wieder ansehen, er hat mir nämlich wirklich eine unglaublich lustige Zeit beschert und zum Ausklang gibts für euch noch mal ein Lied:



Was ist mit euch? Steht ihr auch auf die Muppets? Und wenn ja, welcher ist euer Lieblingsmuppet? Oder findet ihr sie etwa kindisch? Welchen guten Kinofilm habt ihr in letzter Zeit gesehen?




Filmreview: Zwei an einem Tag

Freitag, 25. November 2011

"Zwei an einem Tag" von David Nicholls steht schon länger auf meiner Leseliste. Da es aber im Stapel noch relativ weit unten liegt, habe ich gestern erst einmal die Gelegenheit genutzt und bin mit meiner besten Freundin ins Kino gegangen, um mir vor dem Lesen den Film anzuschauen. Das mache ich eigentlich nicht so gerne, weil ich dann beim anschließenden Lesen immer die Bilder aus dem Film vor Augen habe und keine eigene Phantasie entwickeln kann. Aber egal, der Trailer hatte mich unglaublich angesprochen, also wurden kurzerhand Kinotickets gekauft (Kurze Notiz am Rande für alle Düsseldorfer: Die neuen VIP-Sitze im UCI im Medienhafen sind super! Extrem breite Ledersitze mit viel Beinfreiheit und zwei eigenen Armlehnen pro Sitz).
Aber ich schweife ab. Die Story des Films ist euch wahrscheinlich bekannt, oder? Über einen Zeitraum von über 20 Jahren wird erzählt, was die Freunde Emma und Dexter an jedem 15. Juli des Jahres machen. Wie sie leben, wovon sie träumen und was sie erleben - und wie ihre Gefühle füreinander sind. Hört sich prinzipiell super an und ich werde das Buch auch unbedingt noch lesen, aber meiner Meinung nach zeigt der Film genau hier Schwächen auf. Dadurch, dass er solch einen langen Zeitraum abdeckt, werden die einzelnen Geschichten teilweise sehr kurz und oberflächlich abgehandelt. Der Zuschauer erfährt weder was über das Jahr verteilt geschieht noch wieviel Kontakt Emma und Dexter unabhängig vom 15. Juli haben. Das ist wirklich schade, denn so hat man wenig Chancen, wirklich in die Story einzutauchen.


Versteht mich bitte nicht falsch: Der Abend war jetzt kein Reinfall, der Film ist nett und an einigen Stellen konnte ich auch wirklich lachen (und weinen), aber ich hatte mir ein bisschen mehr erwartet und hoffe wirklich, dass das Buch meine Wissenslücken füllen wird.

Hat einer von euch den Film gesehen? Wie hat er euch gefallen? Oder habt ihr vielleicht das Buch gelesen?


Kill the boss

Mittwoch, 21. September 2011

Keine Angst, dies wird kein Post über berufliche Unzufriedenheit, sondern heute gibt es mal einen Filmtipp von mir. Ich war mit meinem Mann im Kino und unsere Filmwahl ist auf "Kill the boss" gefallen, da wir durchweg positive Kritiken gehört haben. Und was soll ich sagen? Sie hatten recht.

Die Story ist recht easy: Drei ganz normale Typen haben alle Probleme in ihren Jobs, weil ihre Chefs ihnen das Leben zur Hölle machen. Egal ob die nymphomanische Zahnärztin (Jennifer Aniston, die zeigt, dass sie nicht nur Hollywood's Darling Rollen spielen kann), der koksende Juniorchef (unglaublich witzig von Colin Farrell verkörpert) oder der cholerische Chef (gespielt von Kevin Spacey) - diese Chefs gehen wirklich gar nicht. Das finden auch die drei Hauptpersonen. Sie möchten nicht länger unter ihren Chefs leiden und beschließen - zunächst zum Spaß - sie zu töten. Doch aus Spaß wird schnell ernst und ab dann schlittern die sympathischen Helden von einem Fettnäpfchen ins nächste.


Naja, und viel mehr möchte ich euch auch gar nicht erzählen, denn am Besten schaut ihr euch den Film wirklich selber an und genießt 2 Stunden lustige Unterhaltung. Viel Spaß! (E)