Banana Bread

Freitag, 14. Februar 2014

Ich hatte es ja schon angepriesen, das Rezept, das ich letztes Wochenende ausprobiert habe: Banana Bread. Ich mag ja bekanntlich keine Bananen, aber scheinbar liegt das lediglich an der Konsistenz, denn das Banana Bread hätte ich im Ganzen essen können. Mein Freund übrigens auch. Hat er auch beinah geschafft. Ich habe vielleicht zwei Stückchen abbekommen. Sehr empfehlenswert also.



Im ersten Schritt fettet ihr eine Kastenform ordentlich ein, streut Zucker hinein und verteilt ihn durch Schütteln in der Form. Damit sollte sich das Banana Bread nach dem Backen wunderbar aus der Form lösen.


Heizt den Backofen auf 175 Grad vor. Nun kommt ihr zum Teig: Eier, Zucker, Vanillezucker und Öl werden mit dem Handrührer etwa 4 Minuten miteinander vermengt. Das erfordert etwas Geduld, aber es lohnt sich.


Kommen wir zum Teil, der mich ein wenig Überwindung gekostet hat. Die Bananen werden geschält und in feine Scheiben geschnitten. Rührt sie dann unter den Teig. 


Nun kommen noch Backpulver, Mehl, Salz, Zimt und die Milch in den Teig. Alles gut miteinander verrühren.


Zuletzt streut ihr noch die Schokodrops hinein. Ich habe extra keine Menge angegeben, weil das einfach Geschmackssache ist. Ich habe vermutlich zwei Handvoll Schokolade hineingegeben.


Füllt den Teig in die Form und gebt ihn für etwa eine Stunde in den Backofen. Ihr solltet mit einem Spieß überprüfen, ob das Banana Bread fertig ist. Lasst es aber nicht zu lange im Ofen, damit es nicht trocken wird.


Lasst das Banana Bread nach dem Backen etwa 15 Minuten in der Form auskühlen. Dann könnt ihr es mit einem Messer vorsichtig von der Form lösen und stürzen. 

 

Ich habe gelesen, dass man das Banana Bread mit Puderzucker oder Schlagsahne servieren kann, aber ich finde es pur am besten. Besonders, wenn es frisch aus dem Ofen kommt. Im Idealfall ist der Rand dann leicht knusprig und das Innere schön saftig mit geschmolzenen Schokoladenstückchen.


Falls ihr fürs Wochenende noch keine Backpläne habt, dann versucht euch doch mal an diesem Rezept. Es ist ziemlich easy und der Aufwand ist überschaubar. Ich habe es die Woche noch mit in die Uni als Snack genommen, es schmeckt auch kalt wunderbar.
Ihr könnt euch vorstellen, wie mein Wochenende aussehen wird. Wenn ihr übrigens einen kleinen Einblick haben wollt, woran ich zur Zeit arbeite, dann schaut doch gerne mal bei Instagram hinein. Ich poste ab und an mal ein paar Bilder meiner Projekte.

Habt ihr auch schon einmal Banana Bread gebacken? Ich hätte auch nichts dagegen mal ein weiteres Rezept auszuprobieren. Und wie sehen eure Pläne fürs Wochenende aus?

The Antfield House

Dienstag, 11. Februar 2014

Ich komm leider nicht mehr hinterher. Mit den Uniprojekten, der Arbeit, dem Blog, sozialen Kontakten. Aber ich will auch nicht, dass hier alles so brach liegt. Also habe ich mich in einer freien Minute wieder an die Bilder vom Britain Trip gewagt und wollte euch heute kurz die Unterkunft zeigen, die mich am meisten begeistert hat: das Antfield House bei Inverness.


Wir haben versucht möglichst häufig in kleinen, privat geführten Unterkünften zu übernnachten, um den Britain Flair besser einzufangen. Es gibt meistens keine Lobby, sondern man steht praktisch im Flur eines kleinen Wohnhauses. Das ist natürlich etwas ungewohnt, aber wir wurden immer sehr herzlich empfangen.


Das typisch britische Frühstück ist natürlich ein harter Brocken am Morgen und ich habe mich einige Male drum gedrückt, dabei war es immer sehr liebevoll zubereitet und bei dem nasskalten Wetter hat diese deftige Mahlzeit schon ihre Berechtigung.


Ich bin leider bis heute kein großer Pferdenarr, aber Esel finde ich wirklich super. Hach, wenn ich mir diese idylle wieder ansehe, dann würde ich direkt wieder hinfahren. Ich hoffe, ihr habt noch etwas Geduld mit mir. Nicht mehr lange, dann ist die Prüfungszeit wieder vorbei. Am Wochenende bin ich sogar zum Backen gekommen und es war so lecker, dass ich das Rezept die Tage unbedingt noch mit euch teilen muss. Also ganz ruhig wird es hier nicht.