Lange nichts von mir gehört, hm? Mich hat - ich glaube zum ersten Mal überhaupt - ein ganz fieser Virus erwischt. Bevor er aber mich handlungsunfähig - und damit meine ich, ich konnte nicht einmal mein Handy bedienen - gemacht hat, hat er meinen Freund erledigt. Also war ich etwa eine Woche damit beschäftigt Krankenschwester zu spielen oder halbtot im Bett zu liegen. Aber lassen wir diese düsteren Tage jetzt hinter uns und widmen uns wieder den schönen Dingen des Lebens: Meinem Geburtstags-Berry Cheesecake!
Die Zutatenliste erscheint auf den ersten Blick zwar verhältnismäßig lang, aber der Aufwand ist wirklich in Ordnung. Für den Boden muss man zunächst die Haferkekse und den Zwieback klein klopfen bzw. mahlen. Die Kekse habe ich in einem Gefrierbeutel mit dem Hammer bearbeitet und den Zwieback im Blitzhacker.
Parallel dazu kann man bereits die Butter in einem Topf schmelzen lassen und den Ofen auf 170 Grad vorheizen. Wenn die Butter geschmolzen ist, gibt man die Keks-Zwieback-Mischung sowie 1/2 Teelöffel Salz hinzu und vermischt alles gut miteinander. Diese Masse wird auf dem Boden einer Springform verteilt, fest und gleichmäßig angedrückt, und kommt dann für 10 Minuten in den Backofen.
Währenddessen kann man bereits Eier, Zucker und Vanillezucker gemeinsam schaumig schlagen, und anschließend Quark und Frischkäse unterrühren. Wenn der Boden und die Springform ein wenig abgekühlt sind, könnt ihr den Rand der Form mit etwas Butter bestreichen und die Cheesecake-Masse auf den Boden geben. Der Kuchen kommt dann noch einmal für ca. 40 Minuten in den Ofen. Danach soll man mit einem Messer vorsichtig den Kuchen vom Rand der Form lösen und ihn auskühlen lassen.
Erst wenn er komplett ausgekühlt ist, kann man den Cheesecake in den Kühlschrank stellen. Ich habe ihn über Nacht drin gelassen und am nächsten Morgen zur Arbeit mitgebracht - deshalb haben die Bilder diesmal auch nicht die beste Qualität. Am Vorabend habe ich noch die Beerensauce vorbereitet. Dazu muss man einfach ein paar gefrorene Beeren (Erdbeeren, Himbeeren, etc.) pürieren und mit etwas Zitrone und Puderzucker abschmecken. Die Beerensauce kommt dann kurz vor dem Servieren mit ein paar frischen Beeren auf den Cheesecake.
Ich glaube, den Arbeitskollegen hat es geschmeckt und ich werde diesen Cheesecake mit Sicherheit wieder machen. Vielleicht spiele ich noch ein wenig am Rezept herum, für mich hätte er noch etwas süßer sein können. Aber lecker war er allemal.
So, ich mache mich jetzt flott auf zu einem Museumsbesuch mit anschließender Burgerorgie - ihr seht, mir geht es wieder bestens. ;) Ich wünsche euch einen tollen Sonntag!
Der Kuchen sieht einfach superlecker aus. Ich wollte schon immer mal (Straw-)Berry Cheesecake probieren :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Sinola von knotenkoepfchen.blogspot.de
Sieht unglaublich lecker aus! Davon hätte ich jetzt auch gerne ein Stück :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
sieht der lecker aus !
AntwortenLöschenDas sieht so lecker aus :) Yummy
AntwortenLöschenOh, der schaut sooo lecker aus.
AntwortenLöschenLeider gibt es zu meinem Geburtstag (im Winter) keine leckeren Himbeeren mehr... )=
Liebe Grüße, Melanie
Oh wie verlockend. Da läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Werde ich sicher ausprobieren.
AntwortenLöschenDanke und LG Norbert
wow es sieht voll lecker aus! vielen Dank für dieses Rezept!
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