Ein Tag auf dem Trödelmarkt

Mittwoch, 11. Mai 2011

Wenn man so viel shoppen geht wie wir, quillt irgendwann wirklich der Kleiderschrank über. Und da wir immer noch nicht über 60 Quadratmeter große begehbare Schränke verfügen, war für uns – L und E – am Wochenende Trödelmarkt angesagt.
Um 6 Uhr morgens standen wir schon in der Neusser Innenstadt um so manches Schätzchen und auch jede Menge Kitsch zu verscherbeln. Erstaunlich ist immer wieder, wie viele Sachen in seinen Kisten findet, die man entweder doch nicht abgeben möchte, oder die schon so lange im Keller lagen, dass sie plötzlich wieder total in sind und man nicht mehr ohne sie leben kann.
Dafür, dass der Markt eigentlich erst um 11 Uhr startete, ging es auch schon früh los und die ersten Käufer rissen uns die Sachen aus den Händen. Natürlich ließen wir auch mit uns handeln, allerdings musste auch eine gewisse Sympathie herrschen, immerhin war uns wichtig, dass unsere Klamotten ein schönes neues Zuhause bekommen.
Nach einem langen Tag (naja, für einige von uns lang, L hatte schon nach wenigen Stunden alles verkauft) waren wir uns einig, dass so ein Trödelmarkttag zwar immer stressig ist, aber auch sehr viel Spaß macht. Und das nebenher verdiente Geld bewahren wir auch weiterhin am liebsten dort auf, wo wir es sehen können – als Investition im Kleiderschrank. (L & E)


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