Giveaway: 100 Euro Gutschein für den DefShop & Camden Market

Montag, 23. Juni 2014

Heute kommen ein paar Eindrücke vom Camden Market, den wir zum allerersten Mal besucht haben, und am Ende dieses Blogposts auch eine kleine - oder größere - Verlosung für euch. Ich hatte schon viel über den riesigen Markt gehört, der praktisch einen ganzen Stadtteil Londons ausmacht, aber bisher nie Gelegenheit gehabt hinzufahren. Diesmal hat es aber endlich geklappt und es hat sich definitiv gelohnt. Man taucht dort in eine ganz eigene Welt ein. Aber seht doch einfach selbst.


Auf der Straße, die zum riesigen Marktgelände führt, gibt es bereits etliche kleine Läden mit Essen oder Kleidung. Ich war schwer beeindruckt von den kreativ gestalteten Fassaden, so etwas hatte ich bisher noch nie gesehen. Auf dem Markt selbst gibt es dann alles, was das Herz begehrt. Sehr, sehr viele Essensstände, aber auch nette Cafés, Handgemachtes und Ausgeflipptes. Man kann dort Stunden mit Stöbern verbringen.


Falls ihr jetzt in Shoppinglaune gekommen seid, habe ich genau das Richtige für euch. Nämlich einen Gutschein für den Defshop im Wert von 100 Euro. Klingt gut, oder? Alles, was ihr dafür tun müsst, ist einen Kommentar mit Kontaktmöglichkeit hinterlassen. Jeder offizielle Leser bekommt ein Extralos (gebt einfach an, über welchen Kanal ihr dem Blog folgt) - ohne sichtbare Leser kommen solche Verlosungen nämlich gar nicht rein. ;) Das Ganze läuft ziemlich genau eine Woche bis zum 30.06.2014 um 23:59.


Zucchini Ricotta Tarte

Samstag, 21. Juni 2014

Ich hatte letztens eine Rolle Blätterteig im Kühlschrank und es war die Woche der Restverwertung - d.h. ich schaue, was da ist und was man daraus machen kann. Bei meiner Recherche bin ich auf ein Rezept für Zucchini Ricotta Tarte gestoßen, das vielversprechend klang. Und es hat sich als Hauptgewinn herausgestellt, deshalb teile ich es heute mit euch.


Schneidet die Zucchini in Scheiben, verteilt sie auf ein paar Stücken Küchenrolle und bestreut sie mit Salz. Lasst sie so etwa 30 Minuten "schitzen" und tupft sie dann mit Küchenrolle trocken. Ich schätze, das nimmt ein wenig die Feuchtigkeit aus dem Gemüse.

 

Quetscht den Knochblauch durch die Presse oder hackt ihn klein. Vermengt Ricotta, (geriebenen) Parmesan und Mozzarella miteinander. Ich habe einfach alles in unseren winzigen Blitzhacker gegeben. 


Schmeckt die Mischung mit Salz und Pfeffer ab und gebt Knoblauch und Olivenöl hinzu. Hier bin ich ehrlich gesagt vom Originalrezept abgewichen, weils aber so lecker war, bleibe ich jetzt einfach bei meiner Version. Heizt den Backofen auf 200 Grad vor.


Legt den Blätterteig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und bestreicht ihn gleichmäßig mit der Masse. Lasst dabei außen einen Rand von etwa 5 cm. Auf die Mischung werden dann die Zucchinischeiben gelegt, sie überlappen sich dabei immer auf einer Seite. Dann klappt ihr die Blätterteigränder zur Mitte ein und beträufelt alles mit ein wenig Olivenöl.


Gebt die Tarte für 30 bis 40 Minuten in den Backofen, der Teig sollte am Ende goldbraun sein. Nehmt die Tarte aus dem Ofen und lasst sie 5 Minuten abkühlen, ihr könnt sie dann noch mit frischen Kräutern bestreuen.


Uns hat die Tarte richtig gut geschmeckt und ich muss sie ganz bald mal wieder machen.  Das geht sicher auch gut mit anderen Belägen.

Was würdet ihr mit einer Rolle Blätterteig alles anstellen? 
 
 

London Borough Market aka Paradise

Dienstag, 17. Juni 2014

Den Borough Market hatte ich ja bei einem vorherigen London Besuch kennengelernt und euch hier davon berichtet. Diesmal war es noch großartiger und ich wünschte, ich könnte jeden Samstag die vielfältigen Stände mit ihren Leckereien bestaunen. Heute dürft ihr aber erstmal unsere Fotos vom weltbesten Essensmarkt bewundern.


Mit der indischen Küche tue ich mich ja eher schwer. Obwohl ich gerne scharf esse, überfordert mich die Würze meistens. Genauso wie die zahlreichen Gewürze. Als ich aber hier am indischen Stand vorbei ging, roch es einfach unfassbar lecker. Die Wahl fiel später aber trotzdem auf einen anderen Stand, beim nächsten Mal muss ich beim Inder unbeding etwas probieren. Auf dem dritten Bild seht ihr übrigens knallroten Wassermelonensaft. Sehr süß und sehr lecker.

 

Auf dem nächsten Bild könnt ihr sehen, wofür wir uns entschieden haben. Obwohl wir etliche Male in England waren, haben wir nie typisch britischen Pie probiert - shame on us! Es wurde höchste Zeit. Ich hatte wohl große Vorbehalte und stellte mir die Fleischpampe im Teigmantel eher unlecker vor. Als ich aber den moon & blue (mit Rind und Blauschimmelkäse) Pie probierte, war ich hin und weg. Wie kann so eine Fleischpampe bitte so lecker sein?? Unsere zweite Wahl wäre übrigens ein Bagel von dem Herren im darauffolgenden Bild gewesen.


Sehe ich nicht absolut glücklich aus? Auf dem vorletzten Bild wurde übrigens auf diese Art Käse für eine Art Raclette angeschmolzen. Hätte ich auch zu gerne probiert. Wenn ich nur nicht so einen kleinen Vogelmagen hätte... Jedenfalls war der Borough Market ein absolutes Highlight unseres London Besuchs und falls ihr noch nicht da ward: Los, los, los!

Habt ihr den Markt schon einmal besucht? Und was gab es bei euch zu essen?



Double Cheesecake mit Karamell- und Schokoguss

Donnerstag, 5. Juni 2014

Ihr kennt doch sicher den Double Cheesecake mit Karamell- und Schokoguss aus der Lecker Bakery, oder? Der schaute einen so himmlisch vom Cover an. Genau den habe ich meinem Freund zum Geburtstag gebacken. Und hier seht ihr jetzt, wie er geworden ist. Ziemlich, ziemlich geil. Diesmal habe ich mich sogar größtenteils ans Rezept gehalten, und das heißt schon was...



Da fällt mir ein, ich konnte mich nicht ganz ans Rezept halten, weil ich nirgends eine Backform mit 22cm Durchmesser auftreiben konnte. Deshalb ist meine Version etwas platter geworden. So oder so, im ersten Schritt soll besagte Form eingefettet werden. Ich habe das wieder mit meinem awesome Sprühfett gemacht. Dann werden die Kekse gemahlen - oder in nem Gefrierbeutel mit nem Hämmerchen klein geprügelt - und 75g Butter im Topf geschmolzen. Die Kekse kommen zur flüssigen Butter und die Mischung füllt man dann in die Backform und macht sie schön platt. Das Ganze sollte jetzt ca. 30 Minuten kühlen.


Der Ofen kann schon einmal auf 175 Grad vorgeheizt werden. Dann geht es an den Cheesecake. Dazu Frischkäse und 200g Zucker mit Speisestärke verrühren und die Eier untermischen.


1/3 der Mischung kommt in eine neue Schüssel und wird mit dem Kakao verrührt. Dann werden 200g Sahne ordentlich steif geschlagen.


1/3 der Sahne unter die Kakaomischung rühren und in die Form geben. Schön glatt streichen. Die restliche Sahne kommt unter die Frischkäsemischung und wird dann auf die Kakaomischung gestrichen. Im nächsten Schritt soll man laut Lecker Bakery die Backform untenrum in Alufolie einpacken. Das habe ich auch mit massig Lagen gemacht, gebracht hat es leider nichts. Die Form kommt im Ofen nämlich für eine Stunde in ein Behältnis (z.B. Backblech) mit 2,5 cm hohem Wasser. Bei ausgeschaltetem Ofen bleibt der Cheesecake anschließend noch 30 Minuten stehen. Danach kommt er raus und soll komplett auskühle. Ich habe ihn über Nacht kaltgestellt - laut Rezept sollten ca. 5 Stunden reichen.

 

Am nächsten Tag habe ich mich an den Karamellguss gemacht. Ich stehe ja für gewöhnlich auf Kriegsfuß mit Karamell, aber diesmal hat alles bestens geklappt. Es schmeckte himmlisch. Hier werden 125g Zucker geschmolzen und direkt vom Herd gezogen, hinzu kommen 25g Butter und dann 75g Sahne und werden gut untergerührt. Bei mittlerer Hitze lässt man die Mischung ca. 2 Minuten köcheln. Das Karamell sollte am Ende dickflüssig sein und ein wenig abkühlen, bevor es auf den Kuchen kommt. Es lässt sich ganz gut mit einem großen Löffel verstreichen.


Während das Karamell abkühlt (ca. 20 Min), kann man schon einmal den Schokoguss zubereiten. Dazu die Kuvertüre klein hacken, 100g Sahne erhitzen und vom Herd nehmen. Kuvertüre und das Kokosfett gut unterrühren, sodass alles vollständig schmilzt. Die Mischung etwas abkühlen lassen und dann auf dem Cheesecake verteilen, 30 Minuten kaltstellen und losessen!


Ich hatte etwas Angst vor dem Aufwand, weil ich nicht unbedingt die geduldigste Bäckerin bin. Aber es hält sich echt in Grenzen, wenn man die Arbeit auf zwei Tage verteilt. Ich würde den Cheesecake durchaus nochmal machen, kann euch das Rezept also guten Gewissens weiterempfehlen. 

Habt ihr euch auch schon an dem Double Cheesecake versucht? Wie ist er euch gelungen?